
Im Jahr 2019 wurden mehr als 87.000 Einbrüche in Deutschland von der Polizei erfasst, obwohl die Anzahl im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig war. Sowohl private Haushalte als auch Unternehmen sind von diesem Risiko betroffen. Laut der Polizei blieben jedoch weniger als ein Fünftel der Einbrüche aufgeklärt, was oft auf fehlende Sicherheitsvorkehrungen zurückzuführen ist. Dadurch können die Täter nicht identifiziert und verfolgt werden.
Eine mögliche Lösung für das Problem könnten Überwachungskameras bieten. Durch ihre bloße Präsenz können sie Einbrecher abschrecken. Sollten diese jedoch nicht beeindruckt sein, kann das Videomaterial der Überwachungskamera zur Identifizierung und Überführung der Täter beitragen. Moderne Überwachungstechnik kann auch im eigenen Haushalt nützlich sein, beispielsweise als Gegensprechanlage am Hauseingang oder als Alternative zu einem Babyphone.
Wir haben einen Vergleich von 3 Überwachungskameras aus verschiedenen Preisklassen durchgeführt und ihre wichtigsten Merkmale zusammengefasst, um einen Überblick über das Angebot zu geben. In unserem Ratgeber erklären wir außerdem, wie Überwachungskameras funktionieren, welche Arten es gibt und worauf beim Kauf zu achten ist. Schließlich werden auch häufig gestellte Fragen beantwortet, einschließlich der Frage, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest einen Test von Überwachungskameras durchgeführt und einen Testsieger gekürt haben.
Wenn es an Zeit mangelt, hier sind die drei beliebtesten Überwachungskameras

Wansview B4 Überwachungskamera mit Solarpanel
wansview 2K Überwachungskamera Aussen Akku mit Solarpanel, Kabellos WLAN Kamera Outdoor,Solar WiFi Camera Überwachung außen,PIR Bewegungsmelder,2-Wege-Audio,Funktioniert mit Alexa B4
Diese solarbetriebene Überwachungskamera für den Außenbereich bietet eine 2K HD-Auflösung und Nachtsichtfunktion mit 8 IR-LEDs, die eine Sichtweite von bis zu 30 Fuß ermöglicht. Mit dem PIR-Bewegungsmelder und der Alarmsirene kann die WLAN-Kamera Personen und Objekte identifizieren, um Fehlalarme zu reduzieren und die Genauigkeit zu verbessern. Die Kamera unterstützt SD-Karten (bis zu 128 GB) und Cloud-Speicher, bietet eine kostenlose 30-tägige Testversion des Cloud-Speichers und kann mit anderen Familienmitgliedern geteilt werden, um den Live-Stream gleichzeitig ansehen zu können. Darüber hinaus verfügt die Überwachungskamera über Zwei-Wege-Audio, mit dem Besucher durch die Kamera kommunizieren können, und ist dank ihrer IP65 Schutzklasse wasserdicht und somit ideal für abgelegene Standorte wie Bauernhöfe, Hütten und Baustellen.
Die solarbetriebene Überwachungskamera ist zu 100 % kabellos und kann einfach mit einem Solarpanel oder einem USB-Kabel im Außen- oder Innenbereich betrieben werden. Die Sirene und die Alarmbenachrichtigung können in der Wansview Cloud APP eingerichtet werden, um Eindringlinge abzuschrecken und Ihnen 10-Sekunden-Alarmvideos zu senden. Mit ihrer leistungsstarken Funktionalität und Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen ist diese Überwachungskamera eine zuverlässige Option für die Sicherung von Außenbereichen.
Das Besondere an diesem Modell ist das mitgelieferte Solarpanel, das die akkubetriebene Kamera tagsüber mit Sonnenenergie versorgt. Im Lieferumfang sind auch eine Wandhalterung für die Kamera und das Solarpanel sowie die passenden Schrauben und Dübel enthalten. Die Kamera ist für den Einsatz im Freien konzipiert und verfügt über die Schutzklasse IPX65, die sie widerstandsfähig gegen alle Witterungsbedingungen machen soll.
Bei der Einrichtung der Wansview B4 Überwachungskamera traten jedoch Schwierigkeiten auf. Nach der Installation der Wansview Cloud App war die Erstellung eines Benutzerkontos erforderlich. Leider erhielten wir aufgrund eines Problems mit unserer E-Mail-Adresse nicht sofort den Bestätigungscode per E-Mail. Wir wandten uns an den freundlichen Kundenservice von Wansview, der uns jedoch schnell und effektiv weiterhalf. Nachdem wir das Problem gelöst hatten, konnten wir mit der Einrichtung fortfahren. Die restliche Einrichtung verlief reibungslos, allerdings mussten wir für die Integration in unser WLAN den WLAN-Schlüssel eingeben, da keine Authentifizierung mittels WPS verfügbar war. Nachdem wir die Kamera erfolgreich in unser Netzwerk integriert hatten, konnten wir sie in Betrieb nehmen.
Als Nutzer können wir wählen, ob wir die aufgenommenen Videos und Fotos lokal auf einer microSD-Karte speichern oder in der Wansview Cloud speichern möchten, wobei letzteres mit jährlichen Kosten verbunden ist. Wir werden später in unserem Testbericht darauf eingehen. Beachten Sie, dass im Lieferumfang keine passende microSD-Karte enthalten ist und die Kamera Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 128 Gigabyte unterstützt.
Die Verbindung zwischen Smartphone und Kamera ist bei ausreichender WLAN-Signalstärke einfach herzustellen. Sobald die App gestartet wird, erhalten wir innerhalb von wenigen Sekunden ein Live-Bild und dank des empfindlichen eingebauten Mikrofons auch den passenden Ton, der auch Nebengeräusche wie vorbeifahrende Autos aufnehmen kann. Um den Akku zu schonen, überträgt die Kamera das Video nur dann, wenn die App geöffnet ist oder der Bewegungsmelder aktiviert wird, was durch einen rot leuchtenden Punkt an der Kamera angezeigt wird. Die Wansview B4 Überwachungskamera bietet über die App einige Einstellungsmöglichkeiten, die uns als Nutzer die volle Kontrolle über das Verhalten des Gerätes geben.
Die Bewegungserkennung der Kamera lässt sich anpassen, um zu bestimmen, ab welchem Punkt die Kamera reagieren soll. Es gibt drei Einstellungen: niedrig, mittel und hoch. Je höher die Empfindlichkeit, desto weiter entfernte Bewegungen erfasst die Kamera. Es ist auch möglich, die Bewegungsempfindlichkeit anzupassen, um zu verhindern, dass langsame Bewegungen Alarme oder Aufnahmen auslösen, je nach Einstellung. Zusätzlich gibt es eine Einstellung zur Batterieschonung, den sogenannten “Retrigger-Intervall”, der zwischen 30 Sekunden und 5 Minuten eingestellt werden kann. Dies bestimmt die Zeit, die verstreichen muss, bevor ein erneuter Alarm ausgelöst wird.
In der App kann auch eingestellt werden, ob überhaupt ein Alarm ausgelöst werden soll. Das Alarmsignal soll potenzielle Eindringlinge erschrecken und vertreiben. Der Alarmton ist nicht so laut, dass er die gesamte Nachbarschaft in Panik versetzt, aber dennoch laut genug, um seine Wirkung zu entfalten. Darüber hinaus kann die Wansview B4 Überwachungskamera auch nachts ohne externe Beleuchtung aufnehmen, da sie über Infrarot verfügt. Das Videobild wird dann jedoch in Schwarzweiß statt in Farbe angezeigt.
Die Wansview-Kamera kann auch als Gegensprechanlage verwendet werden. Das Mikrofon überträgt das Gespräch direkt an das Smartphone und integrierte Lautsprecher sorgen dafür, dass der Besucher uns hören kann. Die Verständigung funktioniert mit einer geringen Latenz, die wir uns jedoch zunächst anpassen müssen. In der Praxis ist diese Funktion jedoch nicht immer nutzbar, da wir die App auf unserem Smartphone öffnen und die Kamera aktivieren müssen, bevor das Gespräch beginnen kann. Es gibt somit eine Verzögerung zwischen dem Klingelsignal und der tatsächlichen Kommunikation.
Solarpanel inklusive:
Die Wansview B4 Überwachungskamera liefert im Test eine ausgezeichnete Videoqualität. Mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln in 2K-Qualität sind die Aufnahmen gestochen scharf. Die Infrarot-Reichweite von 9 Metern ist vollkommen ausreichend. Das Mikrofon ist zwar keine High-Fidelity-Aufnahme, was unserer Meinung nach jedoch bei einer Überwachungskamera nicht erforderlich ist. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut und die Anschlüsse für USB-C und die microSD-Karte sind hinter einer Gummiabdichtung auf der Unterseite des Geräts verborgen. Weder die Kamera noch das Solarpanel sind gegen Diebstahl gesichert, da sie sich einfach von der Halterung abschrauben lassen.
Wansview bietet eine kostenpflichtige Cloud-Lösung an, wie bereits erwähnt. Nach Abschluss eines Abonnements ist der erste Monat kostenfrei. Zum Testzeitpunkt gab es drei verschiedene Tarife: Basis, Verlängerung und Pro. Die Preise variieren je nach Tarif und Zahlungsintervall. Das günstigste Paket kostet 69,99 Euro pro Jahr, während das teuerste Paket 196,99 Euro pro Jahr kostet. Die Tarife unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der unterstützten Kameras und Benutzer sowie der Dauer der Speicherung aufgenommener Bilder und Videos.
Wansview bietet zwar eine PC-Softwarelösung für die B4 Überwachungskamera an, aber während unseres Tests funktionierte sie nicht.
Die Maße der Überwachungskamera betragen 17,5 x 6,74 x 7,98 Zentimeter (Länge x Breite x Höhe).
Zum Lieferumfang der Überwachungskamera gehören eine Bohrschablone, zwei Wandhalterungen, ein Solarpanel und ein USB-C-Kabel.
Die App ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar.
Vorteile
- Enthält ein Solarpanel im Paket
- Funktioniert mit Akku
- Bietet eine Auflösung von 2K
- Verfügt über eine Zwei-Wege-Audio-Funktion
- Hat eine akustische Alarmfunktion
- Besitzt eine Infrarot-Funktion
- Kommt mit einer Halterung und Montagematerial
- Hat einen Steckplatz für eine microSD-Karte
- Enthält einen Bewegungsmelder
- Geeignet für den Einsatz bei jedem Wetter
Nachteile
- Kamera und Panel ohne Diebstahlsicherung
- Einrichtung bereitete Probleme
- PC-Software nicht funktionsfähig
TP-Link Tapo C310 Überwachungskamera mit Zwei-Wege-Audio-Funktion
TP-Link Tapo C310 Überwachungskamera Außen, WLAN IP Kamera, 3MP Hochauflösung, 30m Nachtsicht, Bewegungserkennung, IP66 wasserdicht,Alarmmeldung, Zwei Wege Audio,unterstützt Alexa & Google Assistant [Energieklasse A+]
Die Überwachungskamera zeichnet Videos in kristallklarer 3MP-Definition auf und bietet auch bei völliger Dunkelheit eine Sichtweite von bis zu 30 Metern dank erweiterter Nachtsicht. Die Bewegungserkennung benachrichtigt den Nutzer bei einer erkannten Bewegung, während der Ton- und Lichtalarm unerwünschte Besucher abschreckt. Die Zwei-Wege-Audiofunktion ermöglicht die Kommunikation über ein eingebautes Mikrofon und einen Lautsprecher. Die Kamera bietet sichere lokale Speicherung auf einer microSD-Karte mit bis zu 128 GB und ist mit Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel. Ein kostenpflichtiger Cloud-Speicher- und Smart-Home-Service namens Tapo Care ist ebenfalls verfügbar.
Es besteht die Möglichkeit, zwischen zwei Abo-Varianten zu wählen: Basis für 3,49 € pro Monat oder Premium für 10,49 € pro Monat. Eine kostenlose Testphase von 30 Tagen ist verfügbar, bevor das kostenpflichtige Abo beginnt. Alternativ kann auch eine SD-Karte zur lokalen Speicherung verwendet werden.
Die C310 bietet auch die Möglichkeit, Ton- und Lichteffekte auszulösen, um unerwünschte Besucher abzuschrecken. Zwei-Wege-Audio ermöglicht die Kommunikation über ein eingebautes Mikrofon und einen Lautsprecher. Die Kamera bietet eine sichere lokale Speicherung auf einer microSD-Karte mit einer Kapazität von bis zu 128 GB und unterstützt auch die Sprachsteuerung durch Google Assistant und Amazon Alexa. Es gibt auch die Möglichkeit, einen kostenpflichtigen Cloud-Speicher und Smart Home Service Dienst namens Tapo Care zu nutzen, der eine kostenlose Testphase von 30 Tagen bietet und zwei Abo-Varianten zur Verfügung stellt: Basis und Premium. Es wird empfohlen, eine SD-Karte für die lokale Speicherung zu verwenden.
Die TP-Link Tapo C310 Überwachungskamera kann laut Hersteller Licht- und Toneffekte auslösen, um unerwünschte Besucher abzuschrecken. Die Kamera arbeitet mit den Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistant und zeichnet Videos in einer Auflösung von 1.080p auf. Zudem verfügt sie über ein Zwei-Wege-Audio, das über ein eingebautes Mikrofon und einen Lautsprecher kommuniziert.
Die TP-Link Tapo C310 Überwachungskamera speichert laut Hersteller Bilder und Videos lokal auf einer microSD-Karte mit einer Speicherkapazität von bis zu 128 Gigabyte und ist kabelgebunden. Eine passende Karte ist nicht im Lieferumfang enthalten, kann aber separat erworben werden. Die Kamera eignet sich für den Einsatz im Freien und ist gemäß IP66 wasserdicht. Eine WLAN-Funktion ist integriert, alternativ kann die Kamera auch über Ethernet an das Netzwerk angeschlossen werden. Die Installation soll laut TP-Link einfach über die Tapo-App für iOS- und Android-Smartphones funktionieren. Auf der Support-Website des Herstellers finden sich Bedienungsanleitungen und Montage-Videos.
Was ist ein Zwei-Wege-Mikrofon?
Die TP-Link Tapo C310 Überwachungskamera ist für den Einsatz im Freien geeignet und kann in einem Temperaturbereich von -20 bis 45 Grad Celsius betrieben werden.
Die Maße der TP-Link Tapo C310 Überwachungskamera betragen 14,23 x 10,34 x 6,43 Zentimeter (Länge/Breite/Höhe).
Laut Hersteller sind im Lieferumfang der Überwachungskamera eine Schnellanleitung, ein Netzteil, eine Montageschablone und entsprechende Schrauben enthalten.
TP-Link gibt an, dass die Überwachungskamera das CE-Zeichen trägt und über ein NCC-Zertifikat verfügt.
Vorteile
- Reichweite der Nachtsicht von bis zu 30 Metern
- Bewegungserkennungsfunktion vorhanden
- Möglichkeit zur Aktivierung von Licht- und Toneffekten
- Gegensprechfunktion mit Zwei-Wege-Mikrofon
- Kompatibilität mit Amazon Alexa und Google Assistant
- Wasserfestigkeit gemäß IP66-Schutzklasse
Nachteile
- Keine microSD-Karte im Paket enthalten
TP-Link Tapo C100 Überwachungskamera mit Ton- und Licht-Alarm
TP-Link Tapo C100 WLAN IP Kamera Überwachungskamera Innen (1080p-Auflösung, 2-Wege-Audio, Nachtsicht zu 9m, bis zu 128 GB lokaler Speicher auf SD Karte, kompatibel mit Amazon Alexa) Weiß
Die TP-Link Tapo C100 Überwachungskamera bietet ein kristallklares Full-HD-Video mit satten Farben und ausgewogener Beleuchtung. Eine klare Nachtsicht mit einer Reichweite von bis zu 9 Metern und eine automatische Bewegungserkennung mit Alarmmeldung sorgen für eine sichere Überwachung. Zusätzlich bietet die Kamera einen Ton- und Licht-Alarm, um unerwünschte Besucher abzuschrecken.
Die Kamera unterstützt die Verwendung von Micro SD-Karten mit einer Speicherkapazität von bis zu 128 GB und bietet somit einen sicheren Speicherplatz für Ihre Videos. TP-Link bietet auch den kostenpflichtigen Cloud-Speicher- und Smart Home-Service “Tapo Care” an, der 30 Tage lang kostenlos getestet werden kann. Es gibt zwei Abo-Varianten zur Auswahl: Basis ab 3,49 € pro Monat und Premium ab 10,49 € pro Monat.
Die TP-Link Tapo C100 Überwachungskamera bietet eine Bewegungserkennung mit automatischer Benachrichtigung bei Bewegung. Außerdem verfügt sie über einen Ton- und Licht-Alarm, der dazu beitragen kann, unerwünschte Besucher abzuschrecken. Die Kamera unterstützt Micro SD-Karten mit bis zu 128 GB Speicherkapazität für eine lokale Aufzeichnung von Videomaterial. Für Nutzer, die einen Cloud-Speicher bevorzugen, bietet TP-Link mit Tapo Care einen kostenpflichtigen Service an, der 30 Tage lang kostenlos getestet werden kann. Dabei können zwischen zwei Abo-Varianten gewählt werden.
Mit Ton- und Licht-Alarm:
Um die Überwachungskamera unseres Vergleichs über das Smartphone zu steuern, muss sie über WLAN drahtlos mit einem Netzwerk verbunden werden, wodurch keine Verkabelung erforderlich ist. Die aufgezeichneten Überwachungsvideos werden auf einer microSD-Karte gespeichert. Es werden nur SD-Karten mit einer maximalen Kapazität von 128 Gigabyte unterstützt. Die Kamera verfügt über eine Bewegungserkennungsfunktion, die sie nur dann aktiviert, wenn eine Bewegung erkannt wird, und eine automatische Benachrichtigung an das Smartphone sendet. Darüber hinaus ist die Kamera mit den Sprachassistenten Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel.
Die TP-Link Überwachungskamera in schwarz-weißem Design verfügt über einen flachen Standfuß und eine kastenförmige Kamera-Einheit. Mit Abmessungen von 6,7 × 5,4 × 9,8 Zentimeter ist die Kamera kompakt und kann somit platzsparend aufgestellt werden.
Was sind die Vorteile von Überwachungskameras im Vergleich zu einem Babyphone?
Im Lieferumfang der TP-Link Tapo C100 Überwachungskamera ist keine microSD-Karte enthalten. Allerdings kann die Kamera Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 128 Gigabyte unterstützen.
Mit der Tapo-Camera-App können aufgenommene Videos in einem Kalender gespeichert werden und es besteht die Möglichkeit, Zeitpläne für Videoaufnahmen festzulegen. Außerdem können verschiedene Ansichten von bis zu 32 Kameras angezeigt und der Blickwinkel der Kamera fixiert werden. Zusätzlich erlaubt die App das Weiterleiten der Bilder der Überwachungskamera.
Die Kamera nimmt 32 Bilder pro Sekunde auf.
Die Kamera ist mit iOS 9 und Android 4.4 oder höher kompatibel.
Vorteile
- Akustischer und optischer Alarm
- Zwei-Wege-Sprachübertragung
- Erfassung von Bewegungen
- Steuerung mit Amazon Alexa und Google Assistant
Nachteile
- Einschränkung auf den Einsatz in Innenräumen
- Nachtsicht-Reichweite begrenzt auf 9 Meter
Direktvergleich der Überwachungskameras
Wansview Kamera | TP-Link Tapo C310 Kamera | TP-Link Tapo C100 Kamera | |
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Einsatzbereich | Außen | Außen | Innen |
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) | 17,5 x 6,74 x 7,98 Zentimeter | 14,2 x 10,3 x 6,4 Zentimeter | 6,7 x 5,4 x 9,8 Zentimeter |
Gewicht | 710 Gramm | 500 Gramm | 70 Gramm |
Betriebsart | Akku | Netzbetrieb | Netzbetrieb |
Besonderheiten | Aufladung des Akkus per Solarpanel | Zwei-Wege-Audio, wasserdicht, Bewegungserkennung, hohe Nachtsichtreichweite | Zwei-Wege-Audio |
Videoauflösung | 2.560 x 1.440 Pixel (2K) | 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD) | 1.920 × 1.080 Pixel (Full HD) |
Sichtfeld | Keine Angaben | 130 Grad | 105 Grad |
Nachtsicht | Infrarot bis 9 Meter | Infrarot bis 30 Meter | Infrarot bis 9 Meter |
Alarm | Ton | Licht und Ton | Licht und Ton |
Art der Benachrichtigungen | App | App | App |
Schutz vor Staub und Spritzwasser | IP65 | IP66 | |
Zusatzkosten für Online-Speicher | Nach 1 Monat | ||
Speichermöglichkeiten | microSD bis 128 Gigabyte | microSD bis 128 Gigabyte | microSD bis 128 Gigabyte |
Sprachbefehle | |||
Bewegungssensor | |||
Ethernet | |||
PoE-fähig | |||
Mikrofon | |||
Lautsprecher | |||
Gegensprechanlage | |||
Livestream | |||
Bilder-Upload möglich | |||
Personenerkennung | |||
Schwenkbar | |||
WLAN | |||
Montagematerial | |||
Netzkabel | |||
Speicherkarte | |||
USB-Kabel | |||
Weiterer Lieferumfang | Solarpanel, Schnellanleitung | Montageschablone, Schnellanleitung | Schnellanleitung |
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Was versteht man unter einer Überwachungskamera?
Eine Überwachungskamera ist eine fest installierte Videokamera, die dazu dient, private oder gewerbliche Immobilien und Grundstücke zu überwachen. Sie kann in verschiedene Richtungen gedreht und geschwenkt werden, um ein größeres Sichtfeld zu erfassen. Jede Überwachungskamera verfügt über einen Bewegungssensor, der die Aufzeichnung startet, sobald eine Bewegung erkannt wird. Gleichzeitig kann die Kamera ein Alarmsignal auslösen und/oder den Eigentümer per Smartphone-Benachrichtigung über die Aktivität informieren.
Wie ist der Aufbau einer Überwachungskamera?
Die meisten Überwachungskameras haben einen ähnlichen Aufbau. Eine Digitalvideokamera, ausgestattet mit einem CMOS-Sensor und einem Weitwinkelobjektiv, bildet das Herzstück. Die Kameras sind hauptsächlich für Videoaufnahmen konzipiert, können aber auch Fotos aufnehmen. Die Aufnahmen werden auf einer microSD-Karte gespeichert oder in der Cloud abgelegt. Überwachungskameras mit Internetverbindung können von jedem internetfähigen Gerät aus überwacht werden. Moderne Kameras sind mit dem Smartphone des Eigentümers verbunden und senden Benachrichtigungen bei Aktivitäten.
Das Bewegungserkennungssystem bildet das dritte Hauptelement einer Überwachungskamera. Es besteht aus einem Bewegungsmelder, der entweder auf elektromagnetischen Wellen oder auf Infrarottechnologie basiert, um Veränderungen in der Umgebung zu erfassen. Objekte, die Wärme ausstrahlen, wie Menschen, Tiere oder Fahrzeuge, können den Sensor auslösen. Einige Modelle sind zusätzlich mit einem Motor ausgestattet, der es ermöglicht, die Kamera fernzusteuern. Um die empfindliche Technologie vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist die Kamera in ein robustes Gehäuse eingebettet, das bei Außenkameras wasser- und staubresistent ist.
Wie arbeitet eine Überwachungskamera?
Im folgenden Abschnitt wird erläutert, welche Unterschiede zwischen analogen und internetfähigen IP-Überwachungskameras bestehen und wie sich ihre Funktionsweise unterscheidet:
Analoge Überwachungskameras
Überwachungskameras, die analog arbeiten, sind nicht mit dem Internet verbunden. Die Aufnahmen werden entweder auf einem Digitalrekorder oder einer microSD-Karte gespeichert und können manuell abgerufen werden, indem sie über ein Koaxialkabel an einen Monitor angeschlossen werden. Eine Echtzeit-Übertragung der Videoaufnahmen ist nicht möglich. Im Gegensatz zu IP-Kameras haben analoge Kameras eine niedrigere Auflösung und werden über ein Netzteil mit Strom versorgt.
IP-Kameras
IP-Kameras können mittels WLAN oder Netzwerkkabel mit dem Internet verbunden werden, im Gegensatz zu analogen Überwachungskameras. Dadurch ist es möglich, jederzeit auf die Videoaufnahmen zuzugreifen und die Aufzeichnungen auf einer integrierten Festplatte, einer microSD-Karte oder im digitalen Cloud-Speicher abzulegen. Die meisten IP-Kameras werden über ein stationäres Netzteil mit Strom versorgt, allerdings gibt es auch Modelle mit PoE-Verbindung, bei denen das Netzwerkkabel nicht nur für die Verbindung zum Internet, sondern auch für die Stromversorgung genutzt wird. Einige IP-Kameras sind zudem akkubetrieben und arbeiten somit völlig kabellos. Insgesamt bieten IP-Kameras im Vergleich zu analogen Kameras eine höhere Auflösung und mehr Funktionen wie beispielsweise Bewegungserkennung, Fernzugriff und die Integration von Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant.
Wie kann man die Überwachungskameras in Kategorien einteilen?
Indoor- und Outdoor-Überwachungskamera
Das Design von Outdoor- und Indoor-Überwachungskameras unterscheidet sich grundlegend voneinander. Outdoor-Kameras sind speziell für den Einsatz im Freien konzipiert und zeichnen sich durch ein robustes und wetterfestes Gehäuse aus. Im Gegensatz dazu sind Indoor-Überwachungskameras meistens kompakter und haben kein spezielles Schutzgehäuse. Sie sind häufig designorientiert und können entweder aufgestellt oder an der Wand oder Decke befestigt werden. Im Allgemeinen sind Outdoor-Kameras funktionaler gestaltet und fast immer für die Wandmontage vorgesehen. Nur wenige Modelle haben einen schwenkbaren Bewegungsmelder, da sie nicht auf öffentliche Wege oder Nachbargrundstücke gerichtet sein dürfen. Später in diesem Artikel werden wir erklären, welche Faktoren beim Einsatz von Überwachungskameras im Freien zu berücksichtigen sind.
Überwachungskameras mit Netzstrom oder Akkubetrieb
Die meisten Überwachungskameras sind auf einen festen Stromanschluss angewiesen, um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen und Ausfälle zu vermeiden. Im Gegensatz dazu bieten batteriebetriebene Kameras mehr Flexibilität und können auch bei Stromausfällen oder Manipulationen der Stromversorgung weiterhin aufzeichnen.
Unterteilung nach Bauweise:
Klassische Überwachungskamera
Eine typische Überwachungskamera entspricht in ihrem Erscheinungsbild den Symbolen auf Warnschildern und ist oft an öffentlichen Orten oder Firmengeländen zu finden. Sie verfügt in der Regel über ein großes, robustes Gehäuse und einen beweglichen Arm, was ihre Funktion als Überwachungskamera deutlich erkennbar macht. Dadurch erhöht sich die abschreckende Wirkung auf mögliche Einbrecher, Vandalen oder Gewalttäter.
Kuppel-Kamera
Die Kuppel-Kamera hat eine halbkugelförmige Bauweise und wird oft in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Supermärkten eingesetzt. Die Kamera ist unter abgedunkeltem Glas platziert, wodurch ihre Blickrichtung nicht erkennbar ist. Dies erschwert es Dieben, gezielt eine solche Überwachungskamera zu umgehen. Allerdings sind die Kosten und der Installationsaufwand für diese Art von Kameras in der Regel höher als bei anderen Modellen.
Mini-Kamera
Mini-Kameras zeichnen sich durch ihre kompakte Größe aus und werden daher oft auch als “Spionage-Kameras” bezeichnet. Sie können in verschiedenen Gegenständen versteckt werden, wie zum Beispiel in Rauchmeldern oder Wanduhren. Oft werden sie als Türkamera verwendet. Es ist jedoch zu beachten, dass Mini-Kameras aufgrund ihrer Größe oft eine geringere Auflösung haben und nicht für die Überwachung größerer Bereiche geeignet sind.
PTZ-Kamera
Die Abkürzung PTZ steht für die Begriffe “pan, tilt and zoom”, was so viel wie Schwenken, Neigen und Zoomen bedeutet. Diese Art von Überwachungskamera ähnelt oft einem kleinen Roboter und kann ihre Kameralinse elektronisch schwenken und neigen. Einige Modelle sind sogar in der Lage, sich bewegende Personen automatisch zu verfolgen. PTZ-Kameras sind hauptsächlich für die Überwachung in geschlossenen Räumen vorgesehen und eignen sich daher gut für die Live-Überwachung.
Was sind die Vor- und Nachteile von Überwachungskameras?
Eine Überwachungskamera bietet zwei Vorteile beim Schutz von persönlichem Eigentum. Zum einen hat sie eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Einbrecher, zum anderen liefert sie Beweismaterial, um den Einbruch aufzuklären und die Täter zu überführen. Die Installation von modernen Überwachungskameras ist einfach und sie übertragen die Daten verschlüsselt. Außerdem gibt es für den privaten Gebrauch oft schon günstige Modelle.
Es gibt einen wichtigen Nachteil bei der Nutzung von Überwachungskameras, der darin besteht, dass eine falsche Platzierung zu Konflikten mit Nachbarn oder rechtlichen Problemen führen kann. Daher ist es sehr wichtig, sich vor der Installation von Überwachungsgeräten über die gesetzlichen Vorschriften zu informieren, die später in unserem Ratgeber erläutert werden. Es ist auch wichtig, dass die Kamera in einer sinnvollen Position und mit hoher Videoauflösung platziert wird, damit die Aufnahmen verwertbar sind. Für eine umfassende Überwachung des gesamten Grundstücks sind oft mehrere Kameras erforderlich, und die Stromkabel sollten so verlegt werden, dass sie für Einbrecher nicht zugänglich sind.
Vorteile
- Hausbesitzer nutzt zuverlässige Überwachungskameras für Haus und Garten
- Wirksame Abschreckung von Einbrechern
- Einfache Installation und Bedienung der Kameras
- Datenübertragung erfolgt verschlüsselt für mehr Sicherheit
- Attraktives Verhältnis von Preis und Leistung
- Möglichkeit der Nutzung als Babyphone
Nachteile
- Bei unsachgemäßer Installation können Konflikte mit Nachbarn oder Gesetzgeber entstehen, insbesondere wenn Aufnahmen auf öffentlichem Grund oder dem Nachbargrundstück gemacht werden
- Um eine lückenlose Überwachung zu gewährleisten, sind in der Regel mehrere Kameras erforderlich
- Das Videomaterial ist möglicherweise nicht immer vor Gericht verwertbar
- Einbrecher versuchen oft, Überwachungskameras zu deaktivieren oder zu umgehen
Was können Überwachungskameras?
Je nach Modell bieten Überwachungskameras unterschiedliche Funktionen an. Einige davon sind unerlässlich, während andere Funktionen optional sind.
Bewegungsmelder
Überwachungskameras erkennen mit einem Bewegungssensor oder Passiv-Infrarot-Melder Bewegungen. Die Kamera beginnt nicht automatisch mit der Aufzeichnung, sondern erst, wenn sie eine Bewegung feststellt. Sollte es sich bei der Bewegung um ein einmaliges Ereignis handeln, wie z.B. im Wind wehende Blätter, stoppt die Aufzeichnung nach kurzer Zeit automatisch. Diese Funktion spart Speicherkapazität und vereinfacht das Durchsuchen der Aufnahmen. Ein Beispiel für die Funktionsweise eines Bewegungssensors zeigt das folgende Video:
Achtung!
Nachtsichtmodus
Um eine zuverlässige Überwachung bei Dunkelheit sicherzustellen, verfügen die meisten Überwachungskameras über Infrarot-Lichtdioden, wie auch in unserem Vergleich aufgezeigt wurde. Diese Dioden werden entweder vom Bewegungsmelder oder per Fernbedienung aktiviert und beleuchten die Umgebung. Obwohl die Infrarotstrahlung für das menschliche Auge unsichtbar ist, ermöglicht sie verwertbare Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Eine private Überwachungskamera kann in der Nacht auf Entfernungen von 8 bis 12 Metern eine ausreichende Bildqualität erreichen. Objekte, die das Licht gut reflektieren, sind durch Infrarotstrahlung deutlich sichtbar. Die Methode ist im Innenbereich effektiver als im Freien.
Internetfähigkeit
Die Verbindung einer IP-Kamera mit einem Internet-Router kann kabellos oder kabelgebunden erfolgen. Dadurch wird die Kamera über das Netzwerk steuerbar und die Übertragung der Aufnahmen an einen Cloud-Speicher erfolgt direkt. Nutzer haben die Option, Videoaufnahmen direkt auf ihrem Smartphone zu empfangen oder in Echtzeit anzuschauen.
SD-Karten-Slot
Die meisten Überwachungskameras sind mit einem Steckplatz für eine SD- oder microSD-Karte ausgestattet, auf der die Aufnahmen gespeichert werden können. Die maximale Kapazität der nutzbaren Speicherkarten variiert zwischen 8 und 128 Gigabyte. Um auf die gespeicherten Daten zuzugreifen, kann die Karte einfach in ein kompatibles Gerät wie einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet eingelegt werden. Es wird empfohlen, die Aufnahmen zusätzlich auf einem Cloud-Speicher zu sichern, um einen dauerhaften Verlust zu vermeiden, falls die Kamera beschädigt wird oder es zu einem Datenverlust kommt.
Fernsteuerung
Die Fernsteuerung von internetfähigen IP-Kameras über eine Software auf dem Computer oder Smartphone ist eine gängige Funktion. Insbesondere schwenkbare Kameras bieten oft verschiedene Bewegungsmodi an. Zusätzlich besteht häufig die Möglichkeit, die Aufzeichnung manuell zu starten oder zu stoppen sowie Fotos aufzunehmen. Es ist jedoch zu beachten, dass die meisten Outdoor-Kameras aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht schwenkbar sind, da die Aufnahme von fremdem Eigentum oder öffentlichen Wegen nicht erlaubt ist.
Verschlüsselte Datenübertragung
Überwachungskameras gewährleisten oft eine verschlüsselte Übertragung der Bild-Daten, um die Sicherheit zu erhöhen und den Zugriff durch Dritte zu verhindern. Das ist besonders wichtig, da Hacker die Kameras ausspähen und unbefugt auf die Daten zugreifen können. Eines der am häufigsten genutzten Verschlüsselungsprotokolle ist HTTPS, das die Datenübertragung zwischen Servern und Webbrowsern absichert und abhörsicher macht. Durch HTTPS wird ein sicheres Protokollverfahren gewährleistet, das die Daten vor unbefugtem Zugriff schützt.
IP-Schutzklasse
Für Überwachungskameras im Außenbereich ist die Schutzklasse von großer Bedeutung, insbesondere die Klassen IP65 oder IP66 sind gängige Standards. Eine höhere Schutzklasse garantiert eine bessere Eignung für den ganzjährigen Einsatz im Freien. So bietet eine IP65-Klassifizierung Schutz vor mechanischen Einwirkungen, Staub und Strahlwasser, während eine IP66-Klassifizierung einen höheren Wasserschutz verspricht, so dass die Kamera sogar bei vorübergehender Überflutung wasserdicht bleibt. Die Schutzklasse gibt auch an, dass das Produkt den offiziell anerkannten europäischen Normen entspricht. Weitere Informationen zu den Schutzklassen und Klassifizierungen finden Sie in dem nachfolgenden Video.
Weitwinkelobjektiv
Die meisten Überwachungskameras verfügen über ein Weitwinkelobjektiv, um ein großes Sichtfeld abzudecken. Die Größe des Sichtfeldes variiert dabei zwischen 70 und 120 Grad, abhängig vom jeweiligen Modell. Indoor-Kameras haben oft ein besonders breites Sichtfeld, da sie sich aufgrund der begrenzten Raumgröße in der Regel näher am zu überwachenden Bereich befinden.
Gegensprechanlage
Die meisten Indoor-Überwachungskameras sind mit einem Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet, was es ermöglicht, diese auch als Gegensprechanlage zu nutzen. Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für Geräte mit dieser Funktion, beispielsweise um ungebetene Besucher zu warnen oder als Türklingel-Gegensprechanlage. Auch als Ersatz für ein Babyphone sind solche Kameras geeignet, um eine Kommunikation zwischen Eltern und Kind zu ermöglichen.
Alarmfunktion
Fast alle Überwachungskameras besitzen eine Alarm-Funktion, die ein lautes akustisches Signal auslöst, sobald der Bewegungssensor aktiviert wird. Dazu ist ein integrierter Lautsprecher erforderlich. Ein solches Signal kann potenzielle Einbrecher abschrecken und sie zur Flucht veranlassen. Die Überwachungskamera kann bei verdächtigen Bewegungen auch Alarm-E-Mails mit Bild, Push-Benachrichtigungen oder SMS-Nachrichten an den Besitzer senden, damit dieser selbst prüfen kann, ob es sich um eine reale Gefahr oder einen Fehlalarm handelt.
Gesichtserkennung
Kameras, die in der höheren Preisklasse angesiedelt sind, sind oft mit intelligenten Funktionen ausgestattet, wie zum Beispiel einer Gesichtserkennung. Mit dieser Funktion kann der Alarm automatisch ausgeschaltet werden, sobald eine befugte Person das überwachte Gebiet betritt. Einige Kameras können auch automatisch zwischen Menschen, Tieren und Fahrzeugen unterscheiden und entsprechend darauf reagieren.
Wie viel muss man für eine Überwachungskamera ausgeben?
Die Anschaffungskosten für eine Überwachungskamera variieren je nach Funktionsumfang und Qualität. Outdoor-Kameras sind oft teurer als Indoor-Kameras. Im Allgemeinen sollten Verbraucher beim Kauf einer Überwachungskamera mit unterschiedlichen Kosten rechnen.
- Überwachungskameras im niedrigen Preissegment - 20 bis 75 Euro
- Überwachungskameras im mittleren Preissegment - 75 bis 200 Euro
- Überwachungskameras im hohen Preissegment - ab 200 Euro
Wo sollte man am besten eine Überwachungskamera erwerben – im Internet oder im Fachhandel?
Überwachungskameras können nicht nur in spezialisierten Sicherheitstechnik-Fachgeschäften, sondern auch in Elektronikläden, Baumärkten oder gelegentlich sogar im Supermarkt erworben werden. Eine persönliche Beratung vor Ort ist sicherlich ein Vorteil des Fachhandels, jedoch gestaltet sich der Kauf in einem Fachgeschäft oft umständlich. Die Auswahl an Modellen ist häufig begrenzt und ein direkter Vergleich zwischen verschiedenen Kameras ist oft schwierig.
Eine Überwachungskamera online zu kaufen bietet bessere Möglichkeiten im Vergleich zum örtlichen Handel. Im Internet haben Verbraucher Zugang zu nahezu allen erhältlichen Modellen und können diese gezielt vergleichen. Zudem ist die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus möglich. Im Gegensatz dazu ist die Auswahl an Modellen im örtlichen Handel begrenzter und der Vergleich der Geräte gestaltet sich oft umständlich.
Worauf sollte man achten, wenn man eine Überwachungskamera kaufen möchte?
Für den Kauf einer Überwachungskamera sollten einige wichtige Faktoren berücksichtigt werden, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengestellt, darunter:
- In- oder Outdoor
- Auffälligkeit der Kamera
- Bildqualität
- Speicherart und Speichergröße
- Erfassungsreichweite
- Sichtfeld
- Mikrofon
- Sicherheit der Datenübertragung
- Funktionen
- Montage
- Sets
In- oder Outdoor
Zu Beginn sollten Sie sich überlegen, ob Sie eine Überwachungskamera für den Innen- oder Außenbereich benötigen. Eine Außenkamera sollte wetterfest und für die Wandmontage geeignet sein. Innenkameras können oft einfach aufgestellt werden und haben keine spezielle Schutzklasse. Sie sind meist preiswerter als Außenmodelle.
Auffälligkeit der Kamera
Auch die Funktionen der Kamera sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden. Möglicherweise benötigen Sie eine Kamera mit Bewegungssensor oder Infrarot-Beleuchtung, um auch bei Dunkelheit eine zuverlässige Überwachung zu gewährleisten. Wenn Sie die Kamera mit Ihrem Smartphone oder Tablet steuern möchten, sollten Sie auf die entsprechende Kompatibilität achten. Darüber hinaus können Funktionen wie eine Gesichtserkennung oder eine Alarmfunktion sinnvoll sein, je nachdem, wofür die Kamera eingesetzt wird.
Bildqualität
Um im Falle eines Einbruchs Beweismaterial zu haben, ist die Auflösung der Kamera von Bedeutung. Bei klassischen Überwachungskameras mit analoger Signalübertragung ist die Auflösung oft gering, sie zeichnen Videos mit 720 × 576 Pixeln im PAL-Standard auf. Je nach Entfernung des Täters können diese Aufnahmen vor Gericht nicht verwertbar sein. Moderne IP-Kameras liefern in der Regel eine Full-HD-Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln, die in den meisten Situationen als Beweismittel ausreicht. Darüber hinaus können viele Kameras auch gestochen scharfe und kontrastreiche Fotos aufnehmen, bei denen die Bildqualität bei mindestens 2 Megapixeln liegen sollte.
Speicherart und Speichergröße
Die meisten Überwachungskameras ermöglichen die Sicherung aufgezeichneter Videos entweder auf einer microSD-Speicherkarte oder in einem Cloud-Speicher. Die Nutzung einer Speicherkarte ist besonders einfach und wird bei einigen Modellen durch eine im Lieferumfang enthaltene Karte erleichtert. Um die aufgenommenen Videos anzusehen, kann die Karte einfach aus der Kamera entnommen und in ein geeignetes Gerät wie einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet eingefügt werden.
Eine Überwachungskamera kann auch einen Cloud-Speicher-Dienst nutzen, um die aufgezeichneten Videos im Internet abzulegen. Dadurch wird eine Verfügbarkeit auf verschiedenen Geräten gewährleistet und ein Verlust der Aufnahmen im Falle einer Beschädigung oder eines Verlusts der Kamera verhindert. Allerdings sind dafür meistens monatliche Kosten zu zahlen. Die benötigte Speicherkapazität hängt von der Qualität der Aufnahmen ab.
Erfassungsreichweite
Eine wichtige Kaufentscheidung bei einer Überwachungskamera ist die Reichweite des Bewegungssensors. Outdoor-Modelle können eine Reichweite von bis zu 30 Metern haben, während die Reichweite bei Indoor-Kameras oft auf 10 Meter beschränkt ist. Hier gibt es jedoch große Unterschiede je nach Modell und Preis. Die Reichweite sollte entsprechend der Größe des zu überwachenden Bereichs gewählt werden.
Sichtfeld
Das Sichtfeld einer Überwachungskamera beschreibt die Breite des aufgenommenen Bildausschnitts. Die meisten Modelle sind mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet und können Sichtbereiche zwischen 70 und 120 Grad erfassen. Ein großes Sichtfeld ist sowohl bei Innen- als auch bei Außenkameras wichtig. In Innenräumen müssen Kameras aufgrund der begrenzten Raumgröße oft nahe am zu überwachenden Bereich positioniert werden, daher ist ein breites Sichtfeld erforderlich, um möglichst viel des Raums aufzeichnen zu können. Bei Outdoor-Kameras, die meist nicht schwenkbar sind, ist ein breites Sichtfeld ebenfalls wichtig, um einen möglichst großen Bereich des Privatgrundstücks erfassen zu können. Bei großen Flächen kann es auch sinnvoll sein, mehrere Kameras zu verwenden. Es gibt auch 360-Grad-Kameras, die das gesamte Umfeld von der Decke aus aufzeichnen können.
Mikrofon
In seltenen Fällen sind Outdoor-Überwachungskameras mit eingebauten Mikrofonen ausgestattet, um nicht nur auf Bewegungen, sondern auch auf Geräusche zu reagieren. Im Gegensatz dazu sind Indoor-Überwachungskameras häufig mit integrierten Mikrofonen ausgestattet. Wenn die Kamera als Gegensprechanlage oder als Ersatz für ein Babyphone verwendet werden soll, ist es wichtig, dass sie mit einer Zwei-Wege-Audio-Funktion ausgestattet ist, um eine Kommunikation in beide Richtungen zu ermöglichen.
Sicherheit der Datenübertragung
Eine Überwachungskamera kann nur dann als sicher angesehen werden, wenn eine sichere Datenübertragung gewährleistet ist. Unter Datenübertragung versteht man die Übertragung der Aufzeichnungen an Cloud-Speicher-Server oder das Smartphone des Nutzers. Die meisten Überwachungskameras verwenden verschlüsselte Übertragungsprotokolle, um die Sicherheit der Datenübertragung zu gewährleisten. Dies ist insbesondere bei der Datenspeicherung von entscheidender Bedeutung, da ohne eine sichere Datenübertragung Kriminelle möglicherweise die Überwachungskamera manipulieren und leicht umgehen können.
Einrichtung und Montage
Um technikaffinen Personen sollten eventuelle Installationsschwierigkeiten im Vergleich zu Laien keine große Hürde darstellen. Als Laie ist es jedoch sinnvoll, gezielt nach einem Modell zu suchen, bei dem die Einrichtung einfach umzusetzen ist. Die meisten Hersteller versprechen, dass die Installation unkompliziert abläuft. Dennoch empfiehlt es sich, die dazugehörige App herunterzuladen und sich die im Internet meist frei zugänglichen Gebrauchsanweisungen anzuschauen. Anhand von Screenshots des Installationsvorgangs kann man feststellen, wie kompliziert sich die Einrichtung der Überwachungskamera gestaltet.
Der Montageaufwand für eine Überwachungskamera variiert je nachdem, ob sie drahtlos per WLAN oder per LAN-Kabel betrieben wird. Bei einer WLAN-Kamera muss sie lediglich an der Wand montiert und an eine Stromquelle angeschlossen werden. Im Gegensatz dazu erfordert eine kabelgebundene Kamera das Verlegen des Kabels bis zum Router, was je nach Montageort möglicherweise schwierig sein kann.
Sets
Wenn Sie mehrere Räume oder ein großes Grundstück überwachen möchten, benötigen Sie möglicherweise mehrere Kameras. In diesem Fall kann es ratsam sein, zu einem Überwachungskamera-Set mit zwei oder vier Kameras zu greifen, da dies in der Regel kosteneffizienter ist als der Kauf mehrerer separater Überwachungskameras.
Wo lässt sich eine Überwachungskamera einsetzen?
Überwachungskameras zur Videoüberwachung haben das Hauptziel, im Falle eines Einbruchs verwertbares Material zu liefern, um die Täter zu überführen. Zusätzlich dienen sie als Abschreckung, um potenzielle Eindringlinge abzuschrecken, bevor ein Einbruchversuch unternommen wird.
Überwachungskameras eignen sich ideal zur Sicherung von privaten Grundstücken, gewerblichen Liegenschaften, Lokalen oder Ladengeschäften, da sie als primäres Ziel bei einem Einbruch verwertbares Material liefern und gleichzeitig abschreckend auf potenzielle Täter wirken sollen. Die Verwertbarkeit des Videoaufnahmematerials hängt jedoch vom Einzelfall ab und es ist wichtig, dass es klar nachweisbar ist, dass die Aufnahmen vom konkreten Einbruch oder Einbruchsversuch stammen und dass der Eindringling klar identifizierbar ist. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, dass die Kamera eine hohe Auflösung und eine Bildrate von mindestens 20 Bildern pro Sekunde aufweist.
Neben dem Einsatz als Einbruchschutz finden Überwachungskameras auch häufig Verwendung als Alternative zu Babyphones. Hierbei ist eine IP-Kamera mit Echtzeit-Übertragung von Bild und Ton empfehlenswert. Besonders wichtig ist eine gute Tonqualität und das Vorhandensein eines integrierten Mikrofons, welches nicht nur auf Bewegungen, sondern auch auf Geräusche reagiert. Eine Zwei-Wege-Audio-Funktion ermöglicht die Kommunikation in beide Richtungen und ist vergleichbar mit einer Gegensprechanlage.
Was sind die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Verwendung von Überwachungskameras?
Um sicherzustellen, dass Sie mit Ihrer Überwachungskamera Ihr Eigentum schützen können, ohne sich selbst strafbar zu machen, müssen Sie einige gesetzliche Vorgaben beachten. Der Gesetzgeber hat folgende Bestimmungen für die Nutzung von Überwachungskameras festgelegt:
- Eine klare Kennzeichnung von videoüberwachten Grundstücken oder Räumlichkeiten ist erforderlich.
- Die Überwachungskamera darf nur das eigene Grundstück erfassen, öffentliche Wege und Anlagen dürfen nicht überwacht werden.
- Eine heimliche Überwachung von Angestellten, wie z.B. Babysitter oder Reinigungskräfte, ist verboten und ein schriftliches Einverständnis erforderlich.
- In Mehrfamilienhäusern muss die Installation von Überwachungskameras in den eigenen vier Wänden nicht abgesprochen werden, jedoch ist eine Kamera im Hausflur oder an der Eingangstür nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Mietparteien erlaubt.
- Im gewerblichen Bereich müssen Mitarbeiter und Kunden darüber informiert werden, dass eine Überwachungskamera genutzt wird. Eine Ausnahme bilden öffentlich zugängliche Gebäude.
- Eine Verhältnismäßigkeit muss gewahrt werden, d.h. Kameras dürfen in sensiblen Bereichen wie Tresorräumen oder Kassenbereichen eingesetzt werden.
- Kameras sind in Umkleidekabinen, Schlafräumen, Pausenräumen oder Toiletten grundsätzlich verboten, da hier der Schutz der Intimsphäre überwiegt. Auch Kamera-Attrappen sind untersagt.
FAQ - Fragen und Antworten zu Überwachungskameras
Kann man sagen, welche Überwachungskamera die beste ist?
Die Wahl der richtigen Überwachungskamera hängt von den spezifischen Anforderungen ab. Abhängig vom Einsatzort sind verschiedene Funktionen von Bedeutung, wie beispielsweise die Unterscheidung zwischen Indoor- und Outdoor-Kameras, die Bildqualität, die Reichweite bei Nachtsicht, die Erfassungsreichweite sowie die Speichermöglichkeiten der Aufnahmen.
Bis zu welchem Zeitpunkt müssen die Aufnahmen einer Überwachungskamera gelöscht werden?
Für die Überwachung des eigenen Grundstücks gibt es keine spezifischen Vorschriften bezüglich der Speicherung von Aufnahmen. Sie können die Videos also so lange behalten, wie Sie möchten. Im gewerblichen Bereich empfiehlt es sich jedoch, Aufnahmen spätestens nach 72 Stunden zu löschen. In einigen Fällen kann es jedoch auch erlaubt sein, Aufnahmen bis zu 10 Tage, also 240 Stunden, zu speichern. Allerdings kann es in Einzelfällen anders entschieden werden, da der Zweck, für den die Aufnahmen gemacht wurden, berücksichtigt werden muss. Eine generelle Aussage zur Speicherungsdauer ist somit nicht möglich.
Welche Konsequenzen drohen, wenn man einen öffentlichen Raum überwacht?
Wer außerhalb des eigenen Grundstücks Personen filmt, riskiert eine Unterlassungsklage und gegebenenfalls eine Schadensersatzzahlung. Die Höhe des Schadensersatzes hängt von der Schwere des Eingriffs ab. Wenn beispielsweise jemand beim Baden unbekleidet gefilmt wird, kann der Schadensersatz höher ausfallen als bei der bloßen Aufnahme einer Person, die am eigenen Grundstück vorbeigeht.
Ist es empfehlenswert, Überwachungskameras zu verstecken oder zu tarnen?
Die Entscheidung, ob eine Überwachungskamera getarnt werden sollte, hängt davon ab, ob man Einbrecher abschrecken oder im Nachhinein überführen möchte. Allerdings ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass das Überwachungsgebiet durch ein Schild gekennzeichnet werden muss. Die Tarnung kann lediglich dazu beitragen, dass potenzielle Täter die Kamera nicht gezielt umgehen können.
Wie hoch ist der Stromverbrauch von Überwachungskameras?
Überwachungskameras verbrauchen im Durchschnitt zwischen 5 und 15 Watt Strom in einem Zeitraum von 24 Stunden. Wenn die Kameras das ganze Jahr über ununterbrochen eingeschaltet sind, können sie zwischen 10 und 30 Euro Stromkosten verursachen – abhängig vom Stromanbieter.
Gibt es Zuschüsse für die Anschaffung von Überwachungskameras?
Eine finanzielle Unterstützung durch die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist möglich, wenn die Überwachungskamera zur Einbruchsprävention dient. Bei Investitionskosten zwischen 500 und 1.000 Euro gibt es einen Zuschuss von 20 Prozent, bei höheren Kosten bis zu 15.000 Euro wird ein Zuschuss von 10 Prozent gewährt. Der maximale Zuschuss beträgt 1.600 Euro. Es ist jedoch zu beachten, dass bei Kosten unter 500 Euro kein Zuschuss gewährt wird.
Hat die Stiftung Warentest Überwachungskameras getestet?
Im Mai 2022 hat die Stiftung Warentest 18 IP-Kameras aus verschiedenen Preisklassen getestet, darunter acht Innenkameras und neun Kameras, die auch für den Einsatz im Freien geeignet sind.
Im Test wurden 18 IP-Kameras von neun verschiedenen Anbietern mit Preisen zwischen 45 und 300 Euro untersucht. Die Stiftung Warentest bewertete die Kameras anhand von vier Faktoren, die mit individuellen prozentualen Gewichtungen in die Gesamtbewertung einflossen. Zu den bewerteten Faktoren gehören:
- Kamera – 50 Prozent
- Handhabung – 35 Prozent
- Basisschutz persönlicher Daten – 10 Prozent
- Stromverbrauch – 5 Prozent
Die Bewertungen der Überwachungskameras waren gemischt, insbesondere in Bezug auf Datenschutz. Fast alle Kameras wiesen hier Mängel auf. Besonders negativ fielen jedoch zwei Geräte auf, da ihre Apps unnötigerweise sensible Daten übermittelt haben.
Gibt es einen Test von Öko-Test mit einem Testsieger für Überwachungskameras?
Bisher hat Öko-Test keinen Test von IP-Kameras durchgeführt. Wenn Öko-Test in Zukunft einen solchen Test durchführen sollte, werden wir unseren Vergleich entsprechend aktualisieren.