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Staubsauger-Roboter Empfehlung & Vergleich 2023 (kein Test)

Eine Haushaltsarbeit, die einem vollautomatisch abgenommen wird, ist besonders angenehm – wie es beim Staubsauger-Roboter der Fall ist. Die kleinen und wendigen Geräte fahren eigenständig durch den Wohnraum und säubern auch schwer zugängliche Stellen, die ein herkömmlicher Staubsauger nicht erreichen würde. Kein Wunder also, dass jeder siebte Deutsche sich laut einer Umfrage des Bundesverbands für Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien aus dem Jahr 2019 einen Haushaltsroboter zulegen möchte. Infolgedessen wird der Bodenstaubsauger bei manch einem Nutzer öfter vernachlässigt.

In diesem Ratgeber werden 3 aktuelle Modelle von Staubsauger-Robotern untersucht und wichtige Kaufkriterien sowie die Technik und Software erklärt. Der Fokus liegt darauf, bei der Kaufentscheidung zu helfen und die häufigsten Fragen rund um die kleinen Roboter zu beantworten. Zum Beispiel wird erläutert, wie die Steuerung der Saugroboter funktioniert und welche Modelle mit dem Smartphone verbunden werden können. Ebenfalls wird auf die Akkulaufzeit und die automatische Rückkehr zur Ladestation eingegangen. Zudem gibt der Ratgeber einen Überblick über die Testsieger und Testergebnisse von Stiftung Warentest und Öko-Test.

Wenn es an Zeit mangelt, hier sind die drei beliebtesten Staubsauger-Roboter

iRobot Roomba i7+ Staubsauger-Roboter mit automatischer Absaugstation, intelligenter Raumerfassung und Zeitplanreinigung

Empfehlung

iRobot Roomba i7+ (i7556) Saugroboter, Autom. Absaugstation, 2 Gummibürsten, Kartierung, Reinigt nach Objekten, Kompatibel mit Sprachassistenten, Imprint-Kopplungstechnik, WLAN, Farbe: Light Silver

Der Roomba i7+ Saugroboter von iRobot ist die intelligente Art zu reinigen. Durch das Selbstentleerungssystem Clean Base mit Anti-Allergen-Beutel entleert er sich automatisch und bietet dadurch einen langanhaltenden Schutz vor Schmutz und Staub. Der Saugroboter erkennt Ihr Zuhause und kann durch Smart Mapping bestimmte Bereiche reinigen und andere ignorieren. Auch eine Sprachsteuerung über den Sprachassistenten oder die iRobot HOME-App ist möglich.

Der Roomba i7+ Saugroboter entfernt Schmutz mithilfe eines 3-Stufen-Reinigungssystems mit 10x Power Suction, Seitenbürste und exklusiven Mehrflächen-Gummisaugern, die sich an verschiedene Bodenarten anpassen und Tierhaare ohne Verheddern aufnehmen. Durch das Anti-Allergen-System werden 99% der Pollen- und Schimmelallergene eingefangen und vom Roboter zur Basis geleitet, sodass sie nicht in die Luft entweichen können. Weitere Merkmale des Roomba i7+ Saugroboters sind eine intelligente Navigation, Aufladen und Wiederaufnahme der Arbeit, Zonen- oder Raum-Targeting und Selbstentleerung.

Wir hatten den iRobot Roomba i7+ Staubsauger-Roboter getestet und festgestellt, dass er sich ideal für verschiedene Bodenarten eignet. Im Gegensatz zu vergleichbaren Modellen hat dieser Roboter keine Borsten, die sich verbiegen oder Schmutz übersehen können. Stattdessen sind zwei flexible Gummibürsten integriert, die sich an alle Bodenbeläge anpassen. Ob Holz, Fliesen oder Teppich, der Roboter erledigt seine Arbeit gründlich dank des 3-Stufen-Reinigungssystems.

Der Roomba i7+ Saugroboter bietet auch Haustierbesitzern eine Lösung, da der Hochleistungsfilter aus einem Spezialmaterial besteht, das laut Hersteller 99 Prozent aller Schimmel-, Pollen-, Milben- sowie Katzen- und Hundeallergene einfängt. Die Imprint™-Funktion ermöglicht es dem Nutzer, Zimmer per intelligenter Kartierung nach Plan zu reinigen. Der Roboter lernt das Zuhause des Nutzers kennen und kann zwischen verschiedenen Räumen, wie z.B. Küche und Wohnzimmer, unterscheiden. So kann der Nutzer genau bestimmen, welche Räume wann gereinigt werden sollen.

Besondere iAdapt-Steuerung

Dank der iAdapt-3.0-Navigation kann der Staubsauger-Roboter eine Karte der Wohnung erstellen. Dabei erkennt er die Positionen von harten Objekten wie Tischen und Stühlen sowie von weichen Hindernissen wie Vorhängen. Darüber hinaus merkt sich das Gerät bereits gereinigte Stellen, was laut unseren Tests sehr gut funktioniert.

Unsere Erfahrungen im Test haben gezeigt, dass die Absaugstation eine besonders praktische Funktion des iRobot Roomba i7+ Staubsauger-Roboters ist. Durch die selbständige Entleerung an der mitgelieferten Station übernimmt der Roboter die gesamte Reinigungsaufgabe. Der Nutzer muss lediglich alle zwei Monate den vollen Anti-Allergen-Beutel der Station leeren. Zudem bietet der Roboter die Möglichkeit, per Sprachbefehl gesteuert zu werden und ist mit Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel.

Was ist Dirt Detect?

Die Funktion Dirt Detect stammt vom US-amerikanischen Hersteller iRobot und basiert auf der Idee, dass Schmutzpartikel beim Einsaugen Geräusche erzeugen. Die Lautstärke der eingesaugten Partikel wird von akustischen Sensoren gemessen, und je höher die Betriebsgeräusche sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass der gerade passierte Bereich besonders verschmutzt ist. Der Staubsauger erkennt so verschmutzte Stellen und saugt sie erneut.

Das nachfolgende Video zeigt das Unboxing und die Vorstellung des iRobot Saugroboters:

Mit der Lieferung des iRobot Roomba i7+ Staubsauger-Roboters erhalten Käufer die automatische Absaugstation Clean Base, einen Ersatzfilter, zwei Staubsaugerbeutel, ein Netzkabel, eine Dual Mode Virtual Wall sowie eine Ersatzbürste.

Das Gewicht des Saugroboters beträgt 3,38 Kilogramm.

Etwa 75 Minuten beträgt die Laufzeit des Staubsauger-Roboters iRobot Roomba i7+.

Es ist möglich den Roboter manuell zu starten.

Vorteile

  1. Beutelreinigung nur alle 2 Monate
  2. Selbstentleerung
  3. Mit automatischer Absaugstation
  4. Leichtes Gerät
  5. Anti-Allergen-Beutel
  6. Kurze Ladezeit

Nachteile

  1. Kurze Akkulaufzeit
  2. Ohne Wischfunktion

Medion X50 SW Staubsauger-Roboter mit hoher Saugkraft und Absaugstation

Preis-Leistungs-Sieger

MEDION Saugroboter mit Absaugstation und Wischfunktion X50 SW (Lasernavigation, Starke 8000Pa Saugkraft, Alexa 2in1 Roboterstaubsauger, präzise Kartenerstellung, Go & No Go Bereiche, mehrere Etagen)

Der 2-in-1 Wisch und Saugroboter bietet eine starke Saugleistung von bis zu 8.000 Pa und bis zu 200 Minuten Laufzeit, je nach eingestelltem Modus. Dank der innovativen Lasertechnologie und Hinderniserkennung navigiert der Roboter präzise und erstellt zuverlässig Karten der Wohnfläche. Der Saugroboter verfügt über drei Zusatzbürsten, darunter eine Kombibürste, eine Silikonbürste und eine Polierbürste, die auf unterschiedliche Oberflächen abgestimmt sind. Der H13-Filter ist besonders für Tierhaar-Allergiker optimiert.

Durch die automatische Teppicherkennung mit Boost-Modus und die Möglichkeit, die Leistung im Saugmodus flexibel zu regulieren, eignet sich der Roboter auch für hartnäckigen Schmutz. Die App- und Sprachsteuerung ermöglichen eine bequeme Bedienung des Roboters. Mit diesem 2-in-1 Wisch und Saugroboter können Sie Zeit und Energie sparen und gleichzeitig eine effektive Reinigung Ihrer Wohnfläche erreichen.

Wir haben den Medion X50 SW Saug- und Wischroboter selbst getestet und in einem Haushalt mit zwei Hunden verwendet. Der Roboter wird mit drei Bürsten geliefert:

Zusätzlich zu den drei verschiedenen Bürsten werden beim Kauf des Medion X50 SW Saug- und Wischroboters zwei Seitenbürsten, zwei Wischtücher, sowie vier Staubbeutel und ein Ersatzfilter mitgeliefert. Ein HEPA-Filter und ein Staubbeutel sind bereits im Gerät eingesetzt und der HEPA-Filter kann wiederverwendet werden, indem er ausgewaschen wird. Das Gerät ist außerdem mit einem kleinen Reinigungswerkzeug ausgestattet, das eine Pinsel- und Klingenseite hat und verwendet werden kann, um die Bürsten des Roboters zu säubern.

Der Medion Saug- und Wischroboter wird zusammen mit einer Ladestation und einer Absaugstation geliefert. Die beiden Teile der Station lassen sich einfach durch einen Klickmechanismus zusammenfügen. Für die Station benötigt man eine Stellfläche von 29 Zentimetern Breite und 40 Zentimetern Tiefe. Sie muss direkt an der Wand aufgestellt werden und links und rechts jeweils 0,5 Meter freien Raum haben. Um die Kabellänge anzupassen, ist hinten eine Kabelaufwicklung angebracht und für den Betrieb des Roboters benötigt man nach vorn eine freie Fläche von 1,5 Metern.

Die Inbetriebnahme des Saugroboters gestaltete sich als sehr unkompliziert. Ein Filter sowie die Universalbürste sind bereits vormontiert, weshalb das Gerät lediglich auf die Ladestation gestellt werden muss. Nach einer anfänglichen Ladezeit von etwa 5 Stunden kann der Roboter direkt genutzt werden.

Ohne WLAN-Verbindung und App-Steuerung beginnt der Saugroboter sofort mit dem Reinigen und erstellt automatisch eine Karte der Räume. Dank Infrarot- und Lasersensoren navigiert das Gerät geschickt durch die Räume und wird durch Kollisionssensoren und Anti-Absturz-Sensoren geschützt. Im Test konnte das Gerät problemlos Hindernissen ausweichen, jedoch kollidierte es einmal mit einem Wassernapf. Daher empfiehlt es sich, vor dem Reinigen leichte Gegenstände zu entfernen.

In unserem Test hat der Roboter mit einer Höhe von 8 Zentimetern unter alle Möbel gepasst. Dabei hat er auf verschiedenen Bodenbelägen gesaugt:

Der Roboter konnte in unserem Test auf allen Arten von Böden wie z.B. Fliesen, Holz oder Teppich gründlich Staub, Schmutz und Hundehaare entfernen. Er ist in der Lage, Teppichböden zu erkennen und mit höherer Saugkraft zu reinigen. Beeindruckend war auch, dass der Roboter versehentlich im Weg stehende Gegenstände wie einen Kühlschrankmagneten problemlos aufgesaugt hat.

Gute Saugkraft

Mit einer Saugkraft von 8.000 Pascal bietet der Saugroboter von Medion im Vergleich zu anderen Modellen die höchste Leistung. In der zugehörigen App lässt sich die Saugkraft flexibel in vier verschiedenen Stufen einstellen.

Es wird empfohlen, den Saugroboter über die App zu steuern, wenn man ihn zum Wischen nutzen möchte und Teppiche im Raum liegen. Ohne App-Steuerung kann der Roboter keine Unterschiede zwischen verschiedenen Bodenbelägen erkennen und wäscht gegebenenfalls auch den Teppich feucht durch. Die Einrichtung der App ist in der Bedienungsanleitung gut verständlich beschrieben und verlief problemlos. Sobald der Roboter mit der App verbunden ist, können ganz einfach No-Go-Zonen und Bereiche definiert werden, in denen er nicht wischen soll.

Die Bedienung des Medion X50 SW Saug- und Wischroboters gestaltet sich äußerst einfach und intuitiv. Eine ausführliche Anleitung liegt dem Gerät bei, die jedoch in unserem Test kaum benötigt wurde, da die bebilderte Schnellstartanleitung bereits ausreichend war. Die Bürsten können mühelos ausgewechselt werden und auch das Entleeren des Staubbehälters und das Austauschen des Staubbeutels gestalten sich unkompliziert. Der Behälter für das Wischwasser kann problemlos nach hinten entnommen werden und nach dem Befüllen wird die Platte mit dem Wischtuch einfach eingerastet. Der Staubbehälter hat ein großzügiges Fassungsvermögen von 450 Millilitern und wird nach jedem Einsatz automatisch entleert. Der Behälter für das Wischwasser fasst 350 Milliliter und bietet somit ausreichend Kapazität für die Reinigung mehrerer Räume.

Unser Test des Medion X50 SW ergab, dass sowohl die Saugleistung als auch die Wischfunktion des Roboters sehr zufriedenstellend sind. Dank der automatischen Teppicherkennung und des Boost-Modus entfernt der Roboter zuverlässig jegliche Haare und Schmutzpartikel aus Teppichen. Zudem gewährleistet die lange Seitenbürste eine gründliche Reinigung von Ecken und Kanten. Insgesamt waren wir mit der Reinigungsleistung des Geräts sehr zufrieden.

Nach Abschluss der Reinigung kehrt der Medion X50 SW Saug- und Wischroboter automatisch in seine Ladestation zurück, wo der Staubbehälter entleert wird. Dieser Vorgang hat in unserem Test problemlos funktioniert. Danach lädt sich der Roboter auf, um für den nächsten Einsatz bereit zu sein. Der Akku hat eine lange Laufzeit von bis zu 200 Minuten auf niedrigster Saugstufe. Im Test hat er auf mittlerer Saugstufe mit Teppich-Boost das Saugen und Wischen einer 90-Quadratmeter-Wohnung problemlos mit einer Akkuladung erledigt. Je nach eingestellter Saugstufe hat der Roboter eine Betriebslautstärke zwischen 60 und 68 Dezibel. Das Absaugen des Staubbehälters erzeugt mit etwa 80 Dezibel für kurze Zeit etwas mehr Lautstärke.

Wir waren im Test von der Sprachsteuerung des Medion X50 SW Saug- und Wischroboters begeistert. Der Roboter gibt nicht nur Statusmeldungen per Sprachausgabe aus, wie beispielsweise wenn er mit der Reinigung fertig ist oder wenn er sich in einer unvorhergesehenen Situation befindet, sondern er lässt sich auch per Sprachbefehl steuern. Hierfür kann er in die Alexa-App integriert oder mit Google Home verbunden werden. Der Roboter kann per Sprachbefehl gestartet, pausiert oder gestoppt werden, außerdem kann er gezielt in bestimmte Räume geschickt werden oder zur Ladestation zurückkehren. In der App können für die Sprachausgabe verschiedene Sprachen, wie Englisch, Deutsch, Niederländisch, Italienisch, Französisch und Spanisch, eingestellt werden. Zudem kann die Lautstärke angepasst werden.

Hier ist ein Herstellervideo, in dem man den Medion X50 SW in Aktion sehen kann:

Zusätzlich bietet die App weitere Optionen und Steuerungsmöglichkeiten, wie beispielsweise eine Fernsteuerung, eine Suchfunktion für den Fall, dass der Roboter unter einem Möbelstück stecken bleibt, oder die Pin n Go-Funktion, mit der der Roboter gezielt zu einem bestimmten Ort geschickt werden kann, um dort mit der Reinigung zu beginnen. Praktisch ist auch die Möglichkeit, Reinigungszeiten festzulegen und die Reinigungsdauer aufzuzeichnen. Darüber hinaus gibt es eine Wartungsfunktion, die anzeigt, wann Bürsten und Filter ausgetauscht werden sollten.

Der Saug- und Wischroboter ist ausschließlich in weiß erhältlich, während die Lade- und Absaugstation schwarz ist. Andere Farbvarianten sind nicht verfügbar.

Der Medion X50 SW Saug- und Wischroboter misst im Durchmesser 35 Zentimeter und ist 8 Zentimeter hoch.

Im Test hat der Saugroboter problemlos geringe Höhenunterschiede bis zu 2 Zentimetern bewältigt.

Eine genaue Angabe zur Wechselfrequenz des Staubbeutels kann nicht gemacht werden, da dies von der Intensität der Nutzung und der Größe des Haushalts abhängt. Laut Herstellerangaben hat der Staubbeutel eine Füllkapazität von 4 Litern und sollte daher nicht zu oft gewechselt werden. Eine grobe Schätzung ist, dass der Beutel bei durchschnittlicher Nutzung etwa einmal im Monat ausgetauscht werden sollte.

Manuell muss der Wassertank nach dem Wischen entleert werden, da die Station das Wasser nicht absaugt.

Es ist nicht erlaubt, Reinigungszusätze zum Wischen zu verwenden, sondern nur klares Wasser.

Man kann die No-Go-Zonen und Bereiche, in denen nicht gewischt werden soll, in der App einrichten. Dabei ist es möglich, die Bereiche einfach zu verschieben und ihre Größe zu verändern.

Vorteile

  1. Automatischer Teppichbooster
  2. Hohe Saugleistung
  3. Mit drei Bürsten
  4. Mit Absaugstation
  5. Einfache Handhabung
  6. Sprachausgabe und Sprachsteuerung
  7. Einfache Appsteuerung

Nachteile

  1. Kein Schmutzwasserbehälter

Botslab by 360 S8 Plus Staubsauger-Roboter mit Sprachausgabe in zehn Sprachen

360 Botslab S8 Plus Staubsauger Roboter mit Absaugstation 4L, 2700Pa Saugroboter mit Wischfunktion Lasernavigation,Kartierung mehrerer Etagen

Insgesamt bietet der S8 Plus Saug- und Wischroboter von BOTSLAB eine Reihe von nützlichen Funktionen. Dank des großen 4-Liter-Staubbeutels muss der Behälter nur alle 70 Tage entleert werden. Die 2-in-1-Funktion ermöglicht sowohl das Saugen als auch das Wischen, wobei der Wasserfluss in drei Stufen einstellbar ist. Mit einer maximalen Saugkraft von 2700 Pa können sogar tiefsitzender Schmutz und Tierhaare auf Teppichen problemlos entfernt werden. Der Roboter verfügt über eine fortschrittliche LiDAR-Navigation, mit der er intelligent durch die Wohnung fahren kann und dank der Anti-Kollisionssensoren Unfälle vermeidet. Die Steuerung erfolgt über die Botslab-App oder über Sprachbefehle über Alexa oder Google Assistant.

Im Lieferumfang enthalten sind der S8 Plus Staubsaugerroboter, die Absaugstation und Ladestation, drei Staubbeutel, ein Netzteil für die Station und eine Bedienungsanleitung. Darüber hinaus gibt es eine unkomplizierte Herstellergarantie von 24 Monaten und lebenslangen freundlichen Kundenservice.

Wir haben den Botslab by 360 S8 Plus Saug- und Wischroboter in einem Haushalt mit zwei Hunden getestet. Das Gerät wurde schnell und gut verpackt geliefert. Der Lieferumfang beinhaltet:

Das Zusammenbauen des Saugroboters mit der Absaugstation ist unkompliziert. Die Bürstenrolle und die Seitenbürste sind bereits montiert und ein Staubsaugerbeutel ist in der Absaugstation eingelegt. Auch die Filter im Saugroboter sind bereits installiert. Die Absaugstation ist aus einem Teil gefertigt und muss lediglich in eine Steckdose eingesteckt werden. Sie wird an der Wand platziert und benötigt jeweils einen Meter Platz auf beiden Seiten sowie einen freien Raum von 1,5 Metern nach vorn.

Wir haben nach dem Aufstellen der Absaugstation den Saugroboter in Betrieb genommen und ihn durch Drücken einer Taste auf der Oberseite in die Ladestation geschickt. Die Akkukapazität beträgt 5000 Milliamperestunden und soll laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 250 Minuten bieten. Mit der niedrigsten Saugstufe kann er eine Fläche von bis zu 250 Quadratmetern reinigen. Wir haben uns gefragt, wie lange der Akku bei höherer Saugstufe und beim Wischen in unserem Haushalt mit einer Fläche von 90 Quadratmetern halten würde.

Während der Akku des Saugroboters aufgeladen wurde, haben wir die Botslab-App auf unserem Mobilgerät installiert. Die App kann kostenlos im Apple App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden und ist für Android und iOS verfügbar. Alternativ kann der QR-Code in der Bedienungsanleitung gescannt werden, um die App herunterzuladen.

Um den Saugroboter in Betrieb zu nehmen, muss zunächst ein Account registriert werden. Anschließend wird der Roboter mit dem heimischen WLAN-Netz verbunden, wofür das WLAN-Passwort und das 2,4-Gigahertz-Netz erforderlich sind. Die App führt in einfachen Schritten durch die Installation und wir konnten den Saugroboter in unserem Test innerhalb von fünf Minuten erfolgreich mit unserem Handy verbinden.

2D- und 3D-Ansicht:

Es gibt in der App des Saugroboters eine Kartenansicht, die entweder in 2D oder 3D dargestellt werden kann. Diese Einstellung kann jederzeit nach Bedarf geändert werden.

Der Roboter benötigt 4 Stunden für eine vollständige Akkuladung. Allerdings war der Akku des von uns getesteten Geräts bereits nach 2 Stunden vollständig geladen, sodass wir den Saugroboter auf seine erste Fahrt schicken konnten. Die Steuerung des Roboters erfolgt über die App, die es sehr einfach macht, den Roboter loszuschicken, ohne sich vom Sofa erheben zu müssen. Der Saugroboter scannt und kartiert den Raum und die erstellten Karten können in der App bearbeitet werden. No-Go-Zonen und Bereiche, in denen nicht gewischt werden soll, können eingerichtet werden und für Teppichböden gibt es eine Teppich-Booster-Einstellung, mit der der Roboter automatisch die Saugkraft erhöht, sobald er auf einen Teppich trifft.

Die maximale Saugkraft beträgt 2.700 Pascal. In der App können Sie die Saugkraft des S8 Plus Saug- und Wischroboters von Botslab in vier verschiedenen Stufen einstellen:

Es ist möglich, in der App Räume in verschiedene Zonen aufzuteilen und für jede Zone eine individuelle Saugstufe auszuwählen. Zusätzlich enthält die App eine Raumverwaltungsfunktion, die bis zu drei Etagen umfassen kann.

Mit der App können nicht nur regelmäßige oder einmalige Reinigungen geplant werden, sondern es können auch Berichte zu bereits erfolgten Reinigungen gespeichert werden. Zudem ist eine Fernsteuerung des Saugroboters über die App möglich und es gibt eine Funktion, um den Roboter zu finden.

Im Test hat sich die Saugleistung des S8 Plus Saug- und Wischroboters von Botslab als sehr gut erwiesen. Der Roboter konnte problemlos Schmutz und Hundehaare von verschiedenen Oberflächen wie Nadelfilzteppich, Laminat, glatten und rauen Fliesen sowie hochflorigen Teppichen entfernen. Der Teppich-Booster war aktiviert und funktionierte zuverlässig auf allen Teppichböden. Der Standardmodus war bei der Reinigung ausreichend, um eine Fläche von 90 Quadratmetern mit einer Akkuladung abzudecken. Nach Abschluss der Reinigung kehrte der Roboter automatisch zur Station zurück, wo der Staubbehälter entleert und der Akku geladen wurde.

Im Anschluss haben wir die Wischfunktion des S8 Plus getestet. Dafür haben wir die Wischplatte mit dem wiederverwendbaren Wischtuch am Staub- und Wasserbehälter befestigt und Wasser eingefüllt. Über die App kann die Wassermenge individuell eingestellt werden, zudem lassen sich No-Go-Zonen definieren, in denen nicht gewischt werden soll. Auch hier hatten wir die Wohnung in Zonen aufgeteilt und der Roboter hat problemlos die Flächen gewischt. Trotz zusätzlicher Belastung durch das gleichzeitige Saugen und Wischen hat der Akku ausreichend durchgehalten.

Drei Reinigungsmodi:

Im Gegensatz zu vielen anderen Saug-Wischrobotern bietet der S8 Plus von Botslab die Möglichkeit, zwischen dem Saugen, dem Wischen oder einer Kombination aus beiden zu wählen. Im Vergleich zu vielen anderen Geräten, bei denen die Saugfunktion nicht deaktiviert werden kann, bietet der S8 Plus somit eine zusätzliche Flexibilität.

Der Saugroboter verfügt über eine Sprachausgabe und kann per Sprachsteuerung bedient werden. Bei der Lieferung war die Sprachausgabe auf Englisch eingestellt, aber über die App können viele weitere Sprachpakete heruntergeladen werden. Neben Deutsch und Englisch sind auch andere Sprachen verfügbar:

Es besteht die Möglichkeit, den Saugroboter über Amazon Alexa oder den Google Assistant per Sprachsteuerung zu bedienen.

Der Saugroboter ist 33 Zentimeter im Durchmesser und 9 Zentimeter hoch.

Die Abmessungen der Absaugstation des Botslab by 360 S8 Plus Saug- und Wischroboters betragen 16 cm (Tiefe) x 20 cm (Breite) x 38 cm (Höhe).

Die Betriebslautstärke liegt zwischen 55 und 65 Dezibel, je nach gewähltem Saugmodus.

Das Fassungsvermögen der Beutel beträgt 4 Liter.

Die Absaugung erfolgt innerhalb von 20 Sekunden und erzeugt dabei eine Lautstärke von 80 Dezibel.

In unserem Test hat der Roboter kleine Höhenunterschiede von bis zu 1,5 Zentimetern mühelos überwunden.

Vorteile

  1. Einfache Handhabung
  2. Drei Wischmodi
  3. Vier Saugmodi
  4. Drei Reinigungsmodi
  5. Lasernavigation
  6. Sprachausgabe in zehn Sprachen
  7. Einfache und vielseitige Appsteuerung
  8. Sprachausgabe und Sprachsteuerung
  9. Großer Staubbehälter

Nachteile

  1. Lieferung ohne Ersatzbürsten

Direktvergleich der Staubsauger-Roboter

iRobot Saugroboter
MEDION Saugroboter
Botslab Saugroboter
TypSaugroboterSaug- und WischroboterSaug- und Wischroboter
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe)34,2 x 34 x 9,3 Zentimeter35 x 35 x 8 Zentimeter33 x 33 x 9 Zentimeter
Gewicht3,38 Kilogramm3,9 Kilogramm3,1 Kilogramm
BesonderheitiAdapt-3.0-Navigation (Kartierung von weichen und harten Hindernissen zur besseren Navigation)Sprachausgabe, Sprachsteuerung, AbsaugstationAbsaugstation, Sprachausgabe, Sprachsteuerung, drei Reinigungsmodi
Saugbreite34 Zentimeter35 Zentimeter33 Zentimeter
Geeignete ReinigungsflächeKeine AngabenKeine AngabenKeine Angabe
SaugleistungKeine Angaben8.000 Pascal2.700 Pascal
Staubbehältervolumen400 Milliliter450 Milliliter360 Milliliter
WassertankbehältervolumenNicht vorhanden350 Milliliter300 Milliliter
ReinigungsstufenDrei ReinigungsstufenVier ReinigungsstufenVier Reinigungsstufen
Staubsauger-Lautstärke58 Dezibel63 Dezibel60 Dezibel
SensorenInfrarotsensor und Dirt-Detect-SensorenInfrarot-Sensor, Laser-SensorLasersensoren
Direktansaugung
Bürstenwalze
Gummiwalze
Staubsauger-Wischfunktion Wischen in drei FeuchtigkeitsstufenWischen in drei Feuchtigkeitsstufen
AkkutypLithium IonenLithium IonenLithium Ionen
AkkukapazitätKeine Angaben5.000 Milliamperestunden5.000 Milliamperestunden
Staubsauger-Akkulaufzeit75 Minuten200 Minuten250 Minuten
Ladezeit1,5 Stunden5 bis 6 Stunden4 Stunden
Appsteuerung
Begrenzung des SaugbereichsPer App programmierbar oder virtuelle BarrierePer App programmierbarPer App programmierbar
Hindernissensoren/AbsturzsensorenHindernis- und AbsturzsensorenHindernis- und AbsturzsensorenHindernis- und Absturzsensoren
Intelligente Reinigung
Zeitprogrammierung
Automatische Rückkehr
Automatische Entleerung Mit AbsaugstationMit Absaugstation
Kompatible SprachassistentenAlexa und Google AssistantAlexa und Google AssistantAmazon Alexa und Google Assistant
Ladestation
Absaugstation
Fernbedienung
FilterfunktionKeine näheren AngabenHEPA-FilterHEPA-Filter
Hartböden
Teppiche
Tierhaare
Bedienungsanleitung
Filter im Lieferumfang vorhandenPlus ErsatzfilterZwei Filter
Bürsten im Lieferumfang vorhandenPlus ErsatzbürsteDrei Bürsten und zwei SeitenbürstenEine Universalbürste, eine Seitenbürste
Kabel im LieferumfangNetzkabelNetzkabelNetzkabel
Weiterer LieferumfangZwei Staubsaugerbeutel und eine virtuelle BarriereReinigungswerkzeug, zwei WischtücherReinigungswerkzeug, ein Wischtuch, drei Staubbeutel
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Was ist ein Staubsauger-Roboter?

Saug- und Wischroboter gehören zur neuesten Generation von intelligenten Staubsaugern, die sowohl saugen als auch den Boden wischen können. Täglich fallen in einem Haushalt etwa 6,2 Milligramm Staub pro Quadratmeter an, der nicht nur aus Abfallprodukten von Fasern besteht, sondern auch abgestorbene Hautschuppen, Pilzsporen, Tierhaare, Menschenhaare und andere Partikel enthält. In diesem Milieu können sich Bakterien und Keime ungehindert vermehren. Regelmäßiges Reinigen des Bodens kann die Entstehung von Hautreizungen und Allergien verhindern.

Staubsauger-Roboter sind eine einfache Lösung für die Reinigung des Haushalts. Sie können programmierte Strecken abfahren oder sich von Wand zu Wand bewegen und somit das tägliche Staubsaugen ersetzen. In den meisten Fällen reinigen sie gründlicher als von Hand. Die meisten Saugroboter haben einen Staubauffangbehälter, während nur wenige mit einem Staubsaugerbeutel ausgestattet sind. Einige Modelle lassen sich auch zum Wischroboter umfunktionieren oder haben eine Wischfunktion integriert. Die Reinigung mit einem Staubsauger-Roboter kann dazu beitragen, Hautreizungen und Allergien zu vermeiden, da Staub und Schmutzpartikel regelmäßig entfernt werden.

Saugroboter sind normalerweise mit Sensoren ausgestattet, um ein Herunterfallen der Geräte über Treppen oder Kollisionen mit Wänden oder Möbeln zu verhindern. Die Laufzeit variiert je nach Modell und bei niedrigem Akkustand kehren viele Saugroboter automatisch zur Ladestation zurück, um aufgeladen zu werden. Es gibt jedoch Unterschiede in der restlichen Ausstattung und den angebotenen Funktionen zwischen verschiedenen Saugrobotermodellen, die auf

zurückzuführen sind.

Seit wann werden Staubsauger-Roboter hergestellt?

Staubsauger-Roboter sind seit dem Jahrtausendwechsel erhältlich, konnten sich jedoch erst einige Jahre später in vielen Haushalten durchsetzen. Verglichen mit den ersten Modellen haben sich bei den neuesten Saugrobotern unter anderem die Saugleistung, die Lautstärke und die Effizienz verbessert.

Wie arbeiten Staubsauger-Roboter?

Staubsauger-Roboter haben in der Regel eine runde Form, obwohl es auch einige wenige Modelle mit eckigem Korpus oder D-Form-Design gibt. Die Geräte sind in der Regel sehr flach gebaut, damit sie unter Möbeln fahren und auch schwer zugängliche Stellen erreichen können. Um sich fortzubewegen, nutzen die Roboter in der Regel zwei Antriebsräder und ein Steuerrad, was ihnen mehr Beweglichkeit und Flexibilität verleiht. Kleinere Hindernisse wie Türschwellen, Kabel oder Teppichböden stellen für leistungsstarke Saugroboter kein Problem dar.

Die Funktionsweise eines Staubsauger-Roboters ist im Wesentlichen die gleiche wie die eines herkömmlichen Staubsaugers. Für allgemeine Informationen zur Funktionsweise von Staubsaugern kann das folgende Video hilfreich sein:

Was versteht man unter dem Chaosprinzip?

Die Schmutzerkennung beim Chaosprinzip erfolgt durch ein unsystematisches Fahren des Staubsauger-Roboters kreuz und quer durch das Haus oder die Wohnung. Dabei werden einige Stellen mehrmals erreicht, während andere Stellen erst beim nächsten Reinigungsvorgang bearbeitet werden. Obwohl dieser Ansatz chaotisch wirkt, basiert er auf einem mathematischen System.

Saugroboter nutzen Sensoren zur Navigation, die Hindernisse erkennen und melden. Wenn das Gerät an ein Möbelstück oder eine Wand stößt, ändern einige Modelle die Richtung. Andere Saugroboter haben eine Kamera an der Oberseite des Geräts. Zusätzliche Infrarotsensoren und die Kamera ermöglichen es dem Saugroboter, die Raumabdeckung zu optimieren.

Auf welche Weise vermeidet ein Staubsauger-Roboter das Herunterfallen von Treppen?

Durch Absturzsensoren wird verhindert, dass der Saugroboter versehentlich die Treppe hinunterstürzt. Sobald die Sensoren einen Abgrund erkennen, informieren sie den Saugroboter, der dann rechtzeitig abwendet. Mit dieser Funktion können Staubsauger-Roboter sogar Möbelstücke absaugen, ohne dass sie an den Seiten herunterfallen.

Wie erfolgt die Reinigung durch einen Staubsauger-Roboter?

In der Regel haben Staubsauger-Roboter mehrere Bürsten an der Unterseite, unabhängig vom Preis. Diese Bürsten sorgen dafür, dass der Staub aufgewirbelt und durch die Saugvorrichtung des Roboters in den Auffangbehälter gesaugt wird. Dieses Reinigungsverfahren wird von den meisten Herstellern als effektiv und gründlich angesehen. Zudem fahren die meisten Saugroboter Bereiche mehrmals ab, um die Reinigungsleistung in einem Raum zu verbessern.

Staubsauger-Roboter sind oft mit seitlichen Bürsten ausgestattet, um Ecken und Kanten gründlicher zu reinigen. Der Staubauffangbehälter des Roboters sammelt Staub, Schmutz und Allergene. Einige Modelle haben spezielle Filtersysteme wie zum Beispiel HEPA-Filter, die Feinstaub auffangen und nicht wieder nach außen wirbeln. Diese Filtertechnik ist besonders sinnvoll für Allergiker. Im Folgenden stellen wir eine kurze Übersicht der gängigen Filtersysteme bei Staubsauger-Robotern vor:

EPA:
Die Abkürzung EPA steht für “Efficient Particulate Air(filter)” und bedeutet auf Deutsch so viel wie “effizienter Partikelfilter”. Um eine EPA-Kennzeichnung zu erhalten, müssen Schwebstofffilter einen bestimmten normierten Abscheidegrad erreichen, der bei mindestens 85 Prozent liegt. Eine genauere Klassifizierung kann über die europäische Normung nach Filterklassen erfolgen. Es gibt bei EPA drei Filterklassen: Roboter mit der Klasse E10 können mehr als 85 Prozent der Partikel aus der Luft filtern, Geräte mit der Klasse E11 schaffen mehr als 95 Prozent und Modelle der Spitzenklasse E12 können mehr als 99,5 Prozent aller Partikel aus der Luft filtern.

HEPA:
Die Abkürzung HEPA hat ihren Ursprung ebenfalls im Englischen und steht für “High Efficient Particulate Air(filter)”. Übersetzt bedeutet dies “hoch effizienter Partikelfilter”. HEPA-Zertifizierungen werden in der Regel für Schwebstofffilter vergeben, die in Luftreinigern, Staubsaugern und Luftwäschern verwendet werden. Um diese Zertifizierung zu erhalten, muss ein Staubsauger-Roboter einen normierten Abscheidegrad erreichen. HEPA-Filter sind eine Klasse über EPA-Filtern, aber unter ULPA-Filtern. Eine genauere Klassifizierung kann wiederum über die europäische Normung nach Filterklassen erfolgen. Ein H13-Filter kann mehr als 99,95 Prozent aller Partikel aus der Luft filtern, während ein H14-Filter mehr als 99,995 Prozent aller Partikel filtern kann.

ULPA:
ULPA ist eine Abkürzung für “Ultra Low Penetration Air” und bezieht sich auf Hochleistungs-Schwebstofffilter, die eine noch höhere Abscheideleistung als HEPA-Filter aufweisen. Diese Filter werden aufgrund ihrer hohen Kosten und der begrenzten Effizienz bei Staubsauger-Robotern kaum eingesetzt und finden derzeit nur in sehr sensiblen Reinraumbereichen Anwendung. Beispiele dafür sind Forschungslabore oder Krankenhäuser, wo jeder Prozentpunkt der Luftreinheit zählt. ULPA-Filter können nach europäischer Normung in drei Kategorien eingeteilt werden. U15-Filter filtern mehr als 99,9995 Prozent der Partikel aus der Luft, während Geräte der Klasse U16 mehr als 99,99995 Prozent und die besten auf dem Markt erhältlichen Filter der Klasse U17 mehr als 99,999995 Prozent aller Partikel aus der Luft entfernen können.

Nach dem Reinigungsvorgang muss der Auffangbehälter manuell entleert werden, da nur wenige Saugroboter auf dem Markt diesen Schritt automatisch erledigen können. Im Vergleich zu herkömmlichen Staubsaugern haben Saugroboter den Nachteil, dass sie in der Regel über ein kleineres Fassungsvermögen verfügen.

Entscheidende Vor- und Nachteile von Staubsauger-Robotern

Nachfolgend sind die wichtigsten Vor- und Nachteile von Saugrobotern aufgeführt. Der größte Vorteil besteht darin, dass sie dem Benutzer Zeit ersparen, da sie während seiner Abwesenheit die Reinigungsaufgaben erledigen können. Die meisten Saugroboter arbeiten zudem sehr leise. Bei Geräten mit Wischfunktion wird noch mehr Zeit eingespart. Ein Nachteil im Vergleich zu herkömmlichen Staubsaugern ist jedoch das kleinere Fassungsvermögen des Auffangbehälters.

Vorteile

  1. Einsparung von Zeit durch selbstständige Ausführung von Aufgaben
  2. Zeitplanfunktion: Einstellen des Zeitpunkts für den Roboter
  3. Der Staubsauger kehrt automatisch zur Ladestation zurück
  4. Kurzflorige Teppiche und Hartböden säubern
  5. Bedienung mittels Fernsteuerung oder Anwendung
  6. Verschiedene Sensoren gewährleisten eine intelligente Steuerung

Nachteile

  1. Hoher Preis
  2. In puncto Saugleistung oft nicht mit herkömmlichen Bodensaugern vergleichbar
  3. Schwierigkeiten bei zu hohen Türschwellen

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Staubsauger-Robotern?

Die meisten Staubsauger-Roboter unterscheiden sich in Design und Form. In der Regel haben sie eine runde Form und sind mit einem Akkumotor, Sensoren und manchmal auch einer Kamera ausgestattet. Die Unterschiede zwischen den Modellen zeigen sich vor allem in der Ausstattung und der Art der Navigation.

Roboter mit einfacher Navigation:
Staubsauger-Roboter mit simpler Navigation fahren meist parallel Wege auf dem Boden ab, was besonders bei wenigen Hindernissen im Raum sinnvoll ist. Geeignet sind diese Modelle für große und mittelgroße Flächen mit wenig Möbeln. Der Roboter fährt dabei Bahnen und dreht bei Hindernissen um, um die nächste Bahn zu saugen. Allerdings reinigen einige der Roboter nicht die gesamte Fläche beim Saugen lückenlos.

Roboter mit Virtual Walls:
Sauggroboter mit der Funktion “Virtual Wall” nutzen künstliche Wände, um einen abgegrenzten Reinigungsbereich unabhängig von der Raumgestaltung zu schaffen. Sobald der Roboter in Betrieb genommen wird, fährt er den vorab definierten Bereich ab. Nach Abschluss der Reinigung und vollständiger Abdeckung der Fläche kehrt der Roboter automatisch zur Ladestation zurück.

Achtung!

Staubsauger-Roboter mit Wischfunktion:
Saugroboter mit Wischfunktion bieten nicht nur die Möglichkeit, den Schmutz und Staub aufzusaugen, sondern verfügen auch über eine zusätzliche Wischfunktion. Dabei kann der Verbraucher zwischen Modellen mit einem austauschbaren Wassertank und solchen mit einem Kombi-Tank aus Auffangbehälter und Wassertank wählen. Letztere Variante spart dem Nutzer den Wechsel des Behälters, erfordert jedoch häufigeres Entleeren. Saugroboter mit Wischfunktion sind in der Regel teurer als vergleichbare Modelle ohne diese Funktion.

Wie saugen die Roboter? Parallelprinzip versus Zufallsprinzip

Die meisten Staubsauger-Roboter nutzen das Parallelprinzip, indem sie einen Raum entlang vorgegebener Bahnen reinigen und somit alle Bereiche abdecken. Dieses System eignet sich besser für Räume mit wenigen Hindernissen, da es bei Möbeln oder Tischen nicht so effektiv ist.

Saugroboter mit dem Zufallsprinzip sind besser geeignet für Räume mit viel Mobiliar. Obwohl das System wahllos erscheint, ist es sehr effektiv. Wenn der Saugroboter auf ein Hindernis stößt, dreht er ab und ändert seine Richtung, um weiter zu saugen. Die meisten Saugroboter finden ihren Weg zurück zur Ladestation, bevor der Akku leer ist.

Beim Kauf eines Staubsauger-Roboters sind wichtige Kriterien zu beachten

Beim Kauf eines Staubsauger-Roboters spielen das Navigationssystem und der verwendete Filter die entscheidende Rolle. Dazu gibt es eigene Abschnitte in diesem Ratgeber. Allerdings können auch andere Faktoren bei der Entscheidung zwischen zwei Modellen ausschlaggebend sein.

Leistung:
Es wird vom Hersteller die Leistung eines Staubsauger-Roboters in der Einheit Watt angegeben. In der Regel gilt: Je höher die Leistung, desto effektiver ist die Arbeit des Geräts. Schwere Staubpartikel können von leistungsschwachen Staubsauger-Robotern nur schwer aufgenommen werden. Bei Geräten von Markenherstellern wie Vorwerk, Medion oder iRobot ist eine ausreichende Leistung gewährleistet. Bei No-Name-Marken besteht jedoch das Risiko, ein zu schwaches Gerät zu erwerben.

Kapazität:
Die meisten Staubsauger-Roboter sind beutellos konzipiert, was Vor- und Nachteile hat. Einerseits müssen Verbraucher keine Staubbeutel mehr kaufen, andererseits müssen sie den Staubbehälter des Geräts regelmäßig entleeren, da ansonsten die Leistung beeinträchtigt wird oder der Saugroboter nicht mehr funktioniert. Die Kapazität des Staubbehälters bestimmt somit, wie oft der Nutzer den Behälter entleeren muss. Es ist wichtig, auf entsprechende Angaben am Gerät, in der Produktbeschreibung oder in der App des Saugroboters zu achten.

App:
In der Regel verfügen die meisten Staubsauger-Roboter über eine zugehörige App, die Verbraucher kostenlos auf ihr Smartphone herunterladen können. Dadurch können sie das Gerät fernsteuern und es beispielsweise von unterwegs aus starten oder stoppen. Hierfür ist jedoch eine drahtlose Internetverbindung über WLAN notwendig, um die Signale zwischen Smartphone und Saugroboter zu übertragen.

Akku:
Beim Kauf eines Staubsauger-Roboters ist es wichtig, auf die Art und Kapazität des Akkus zu achten. Insbesondere die Akkulaufzeit und der Aktionsradius des Geräts sind relevante Faktoren. Markenhersteller wie iRobot bieten oft eine Akkulaufzeit von 100 bis 150 Minuten, was für die Reinigung mehrerer Räume ausreichend ist. Bei kürzeren Laufzeiten ist es ratsam, die Größe der Zimmer zu berücksichtigen und darauf zu achten, ob der Roboter bei niedrigem Akkustand automatisch zur Ladestation zurückkehrt.

Reinigung:
Es gibt Staubsauger-Roboter, die nur eine Trockenreinigung durchführen, während andere Modelle zusätzlich eine Nass- oder Wischfunktion haben. Kombinationsgeräte können zwar praktisch sein, aber sie sind oft in keiner der Funktionen so leistungsfähig wie spezialisierte Staubsauger. Verbraucher sollten bei der Auswahl eines Saugroboters abwägen, ob sie tatsächlich die erweiterten Reinigungsfunktionen benötigen oder ob ein günstigeres Gerät ohne Wischfunktion ausreichend ist.

Lautstärke:
Staubsauger-Roboter verfügen über einen Motor, der ein hörbares Geräusch erzeugt. Dieses sollte jedoch nicht zu laut sein, damit Verbraucher neben der Reinigung auch andere Dinge erledigen können oder die Nachbarn nicht gestört werden. Die meisten Modelle haben eine Geräuschemission von 60 bis 70 Dezibel, was etwa der Lautstärke eines laufenden Wasserhahns oder eines Fernsehers bei Zimmerlautstärke entspricht.

Smarte Funktionen:
Saugroboter der gehobenen Preisklasse verfügen über intelligente Funktionen wie zusätzliche Sensoren und verschiedene Automatikfunktionen. Diese sollen erkennen, ob eine Türschwelle oder Treppe zu überwinden ist. Außerdem bieten einige Modelle die Steuerung per Sprachbefehl oder eine mitgelieferte Fernbedienung als Alternative zur App.

Höhe:
Um sicherzustellen, dass ein Staubsauger-Roboter unter Möbeln wie Sofas oder Sesseln reinigen kann, ist die Höhe des Geräts von großer Bedeutung. Es ist ratsam, die Höhe der eigenen Möbelstücke zu messen, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Die meisten Modelle haben eine Höhe von 7 bis 9 Zentimetern, was in der Regel unter normale Möbel in einer Wohnung passt.

Bürsten:
Die regelmäßige Wartung des Staubsauger-Roboters ist ein wichtiger Aspekt, den Verbraucher beachten sollten. Insbesondere die Bürsten des Geräts sollten in bestimmten Abständen ausgetauscht werden, da sie sich je nach Modell mit Haaren und anderen Verunreinigungen zusetzen können und dadurch die Reinigungsleistung beeinträchtigt wird. Es ist wichtig zu bedenken, dass zusätzliche Kosten für das erforderliche Zubehör und die Verschleißteile anfallen können.

Können Staubsauger-Roboter auf Teppichen oder Hartholzböden verwendet werden?

Die meisten Staubsauger-Roboter sind für die Reinigung von Teppichen und Hartböden geeignet, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Leistung je nach Material. Hochwertige Modelle können Oberflächenveränderungen schnell erkennen und die Leistung entsprechend anpassen. Günstigere Modelle haben oft Schwierigkeiten bei der Reinigung von Teppichen aufgrund der benötigten hohen Leistung. Kombigeräte, die sowohl saugen als auch wischen können, haben oft Schwierigkeiten bei beiden Aufgaben.

Für die Reinigung von klassischen Holzböden eignet sich ein günstiges Staubsauger-Roboter-Modell, da es auch Tierhaare und hartnäckigen Staub effektiv beseitigen kann. Wenn es jedoch um Böden aus Vinyl oder Fliesen geht, empfiehlt es sich, auf einen hochwertigen Wisch-Roboter zurückzugreifen, der speziell für diese Untergründe entwickelt wurde.

Welche etablierten Produzenten und Marken sind bekannt?

Im Segment der Staubsauger-Roboter haben sich in den letzten Jahren mehrere Hersteller etabliert, die verschiedene Modelle anbieten und dabei unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Der Preis und die Art der Verwendung sind dabei wichtige Faktoren. Im Folgenden stellen wir fünf bekannte Hersteller oder Marken vor, von denen wir bereits einige Modelle im Produktvergleich genauer betrachtet haben:

iRobot:
Das US-amerikanische Unternehmen iRobot gilt als Vorreiter in der Entwicklung von Reinigungsrobotern und ist an der Technologie-Börse NASDAQ gelistet. Neben der Produktion von Robotern für militärische Anwendungen sind insbesondere der Staubsauger-Roboter Roomba und der Bodenreinigungs-Roboter Scoomba als bekannteste Produkte des Unternehmens zu nennen. Gegründet wurde iRobot 1990, der Firmensitz befindet sich in Bedford. Laut eigener Aussage beschäftigte das Unternehmen im Jahr 2019 weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiter.

Vorwerk:
Die Vorwerk & Co. GmbH hat ihren Sitz in Wuppertal und ist ein bekannter deutscher Hersteller von Haushaltsgeräten wie beispielsweise Staubsaugern der Marke Kobold und Küchenmaschinen. Das Familienunternehmen beschäftigt weltweit mehr als 600.000 Menschen, darunter über 12.000 feste Mitarbeiter. Vorwerk wurde bereits im Jahr 1883 gegründet und ist regelmäßig unter den Top Ten der weltweit größten Direktvertriebsunternehmen vertreten. Allerdings gibt das Unternehmen die Höhe seines Gewinns traditionell nicht bekannt.

Medion:
Die Medion AG ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Essen, das Elektronikartikel für den Konsummarkt entwirft, produziert und verkauft. Seit 2012 besitzt das chinesische Unternehmen Lenovo über 87 Prozent der Aktien von Medion. Das Unternehmen wurde im Jahr 1983 gegründet und war bis zur Übernahme durch Lenovo der größte eigenständige Hersteller von Computern in Deutschland und Europa.

Lenovo:
Lenovo ist ein chinesisches Unternehmen, das weltweit zu den führenden Herstellern von Smartphones und Computern gehört und regelmäßig den größten Marktanteil in diesen Bereichen vor Konkurrenten wie HP hält. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1984 von Liu Chuanzhi. Lenovo hat mehrere Tochtergesellschaften, darunter bekannte Firmen wie Medion oder Motorola. Im Jahr 2019 beschäftigte das Unternehmen weltweit mehr als 60.000 Mitarbeiter.

Severin:
Severin Elektrogeräte GmbH ist ein deutscher Hersteller von Haushaltsgeräten mit Sitz in Sundern im Sauerland. Das Unternehmen bietet eine breite Produktpalette an, darunter Staubsauger-Roboter, Kaffeeautomaten, Wasserkocher, Toaster, Eierkocher und BBQ-Grills. Es wurde im Jahr 1892 gegründet und wird derzeit von Christian Strebl und Ulrich Cramer geleitet. Severin beschäftigt laut eigenen Angaben knapp 900 Mitarbeiter.

FAQ - Fragen und Antworten zu Staubsauger-Roboter

Welcher Staubsauger-Roboter ist die empfehlenswerteste?
Je nach den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen eines Verbrauchers kann die Antwort auf diese Frage variieren. Ein Verbraucher kann beispielsweise nach einem Staubsauger-Roboter suchen, der über eine Wisch- und Saugfunktion verfügt, während ein anderer Verbraucher an einem leistungsstarken Modell für die Reinigung von Teppichen interessiert ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass potenzielle Käufer vor dem Kauf eines Staubsauger-Roboters ihre eigenen Anforderungen an das Gerät genau kennen. Auf der Webseite können sie dann einen Blick auf die Produktbeschreibungen werfen und das Modell auswählen, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Weshalb haben Staubsauger-Roboter eine runde Form?
Im Vergleich der Staubsauger-Roboter ist die runde Form vorherrschend. Obwohl kantige Roboter in der Regel besser in Ecken gelangen, setzen zahlreiche Hersteller auf das ästhetische Design der runden Form. Funktionale Unterschiede gibt es normalerweise nicht, aber viele Hersteller sind der Ansicht, dass sich Sensoren und Motoren in der runden Form besser unterbringen lassen. Außerdem besteht bei runden Robotern keine Gefahr, dass sie mit der falschen Seite voran fahren. 

Wie viel kostet ein Saugroboter?
Es ist schwierig, eine allgemeine Antwort auf diese Frage zu geben, da der Preis eines Staubsauger-Roboters stark variieren kann. Es gibt günstige Modelle, die bei Discountern erhältlich sind, aber in der Regel nicht mit der Leistung und dem Funktionsumfang der führenden Modelle mithalten können. Wenn der Preis des Staubsauger-Roboters dreistellig ist, sind in der Regel grundlegende Funktionen wie Hinderniserkennung, Absturzvermeidung und eine effektive Raumreinigung vorhanden. Im oberen Preissegment hängen die Unterschiede zwischen den Saugern oft von den persönlichen Vorlieben des Verbrauchers ab. 

Welche Funktionen hat ein Staubsauger-Roboter?
Ein Staubsauger-Roboter von guter Qualität ist in der Lage, unabhängig vom Preis, sowohl Hartböden als auch Kurzflorteppiche zu reinigen. Optional ist auch eine Wischfunktion verfügbar. Jedoch stoßen die Roboter oft an ihre Grenzen bei Hochflorteppichen, bei denen herkömmliche Handstaubsauger oft bessere Ergebnisse liefern können. 

Welche Staubsauger-Roboter sind für Menschen mit Allergien geeignet?
Verbraucher, die unter Staub- und Schmutzallergien leiden, sollten sich für einen Staubsauger-Roboter mit HEPA- oder EPA-Filter entscheiden. Diese speziellen Feinpartikelfilter entfernen die wichtigsten Allergene aus der Luft und sorgen so für eine bessere Raumluftqualität nach der Reinigung.

Welche Staubsauger-Roboter sind für Menschen mit Haustieren geeignet?
Für Tierbesitzer ist ein Staubsauger-Roboter mit speziellen Rollenbürsten empfehlenswert, um Tierhaare effektiv aufzunehmen. Da Haustiere täglich Haare verlieren, ist es wichtig, den Boden regelmäßig zu reinigen, um Bakterien und Ungeziefer zu vermeiden. Der Roboter kann dank seiner saugstarken Rollbürsten sowohl kleine als auch große Verschmutzungen zuverlässig aufnehmen.

Wie lange ist die Lebensdauer von Staubsauger-Robotern?
Es ist möglich, die Lebensdauer von Staubsauger-Robotern anhand verschiedener Faktoren zu beurteilen. Eine Orientierung bieten die Garantieleistungen der Hersteller, die in Deutschland gesetzlich auf 2 Jahre festgelegt sind. Einige Hersteller bieten jedoch für bestimmte Bauteile eine Gewährleistung von bis zu 5 Jahren. Bei der Anschaffung eines Saugroboters ist es sinnvoll, an einen Einsatz von 5 bis 7 Jahren zu denken. Kundenbewertungen im Internet können zusätzliche Hinweise zur Haltbarkeit des Geräts liefern. 

An welchem Ort soll ich die Ladestation für den Staubsauger-Roboter platzieren?
Es empfiehlt sich, die Ladestation an einem zentralen Ort in der Wohnung zu platzieren, von dem aus alle Räume erreichbar sind. Der Hausflur ist oft die bevorzugte Wahl der Verbraucher, da dies eine diskrete Aufstellung des Saugroboters ermöglicht.

Was versteht man unter einer virtuellen Wand?
Es gibt Situationen, in denen Verbraucher nicht möchten, dass der Staubsauger-Roboter in bestimmten Bereichen eines Raums reinigt. Eine Möglichkeit, dies zu verhindern, ist die Verwendung einer virtuellen Wand, die durch ein Magnetband installiert wird. Vor dem Kauf sollten Verbraucher jedoch prüfen, ob der gewünschte Staubsauger-Roboter mit einer virtuellen Wand kompatibel ist. 

Für welche Hochflorteppiche eignen sich Staubsauger-Roboter am besten?
Für Hochflorteppiche sind die meisten Staubsauger-Roboter aufgrund ihrer begrenzten Saugleistung nicht geeignet. Nur wenige, meist teurere Modelle können diese Art von Teppichen effektiv reinigen. 

Über welche Türschwellen kommt ein Staubsauger-Roboter?
Staubsauger-Roboter können in der Regel problemlos Türschwellen bis zu einer Höhe von 1,5 bis 2 Zentimetern überwinden. Dabei erkennen sie die Erhöhung dank Sensoren und können sie problemlos überqueren.

Hat die Stiftung Warentest Staubsauger-Roboter getestet?

Die renommierte Verbraucherorganisation Stiftung Warentest hat in den vergangenen Jahren mehrere Tests mit Staubsauger-Robotern durchgeführt. Dabei werden regelmäßig Testsieger ermittelt, zuletzt im November 2022. Bei diesem Test konnten jedoch nicht alle 51 getesteten Modelle überzeugen.

Gemäß dem Testverfahren der Stiftung Warentest mussten die Saugroboter in einem Testlabor eine bestimmte Menge an Mineralstaub von einem Holzboden aufsaugen. Zusätzlich verteilten die Experten Fasern und Hutmuttern auf dem Boden, um die Reinigungsleistung der Saugroboter zu überprüfen. Detaillierte Informationen über den genauen Ablauf des Tests sind bei der Verbraucherorganisation einsehbar.

Die Stiftung Warentest gibt in dem folgenden Video Auskunft über die Vor- und Nachteile diverser Staubsauger-Roboter und Kombigeräte mit Saug- und Wischfunktion, die in einem Test geprüft wurden:

Gibt es einen Test von Öko-Test mit einem Testsieger für Staubsauger-Roboter?​

Öko-Test veröffentlichte Ende 2018 einen Praxistest von Staubsauger-Robotern, bei dem acht Geräte hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften, Handhabung und Ausstattung untersucht wurden. Das Ergebnis des Tests fiel ernüchternd aus, da die Experten nur einen einzigen Roboter empfehlen und zum Testsieger ernennen konnten. Die Tester betonen, dass selbst hochwertige Geräte nicht alle Reinigungsaufgaben übernehmen können und oft eine Nachbesserung mit einem herkömmlichen Staubsauger erforderlich ist. Im Test wird festgestellt, dass die meisten Saugroboter auf glatten Böden gute Reinigungsergebnisse erzielen, während ihre Leistung auf kurzflorigen Teppichen nicht so überzeugend ist.

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