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Laufband Empfehlung & Vergleich 2023 (kein Test)

Schweißgebadet, keuchend und mit letzter Kraftanstrengung den letzten Anstieg bewältigen – dieses Szenario ist vielen Menschen vertraut, die regelmäßig körperlich trainieren. Jedoch können im Herbst oder Winter Kälte, Regen oder sogar Schnee oft dazu führen, dass sportliche Aktivitäten vermieden werden. Bei Minusgraden ziehen viele Menschen es vor, auf dem Sofa zu bleiben, anstatt sich draußen zu quälen. In solchen Situationen ist es praktisch, das Training in den eigenen vier Wänden durchzuführen. Laufbänder bieten hier eine Lösung, da sie den Gang nach draußen unnötig machen und Sport auch im Winter ermöglichen. Außerdem schonen sie im Vergleich zum Joggen auf unebenem Gelände die Gelenke. Auch im Hinblick auf die Gesundheit am Arbeitsplatz gewinnen Laufbänder an Bedeutung und werden inzwischen unter manchen Schreibtischen im Großraumbüro oder im Homeoffice genutzt.

Doch welche Laufbänder sind geeignet? Im folgenden Vergleich werden 3 aktuelle Geräte vorgestellt und deren Features und Merkmale untersucht. Ein Ratgeber erklärt zudem, wie ein Laufband funktioniert und welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Modellen gibt. Zusätzlich bietet der Ratgeber Tipps zum Training auf einem Laufband, zur Reinigung und zum Aufbau eines solchen Fitnessgeräts. Zudem wird die Frage beantwortet, ob es einen Laufband-Test von Stiftung Warentest oder des Testmagazins Öko-Test gibt.

Wenn es an Zeit mangelt, hier sind die drei beliebtesten Laufbänder

Sportstech F10 Laufband mit Pulsgurt für die Brust

Empfehlung

Sportstech F10 Klappbar Laufband für Zuhause – Deutsches Qualitätsunternehmen | Video Event & Multiplayer App + Pulsgurt +13 Programme | 1PS Geschwindigkeit bis zu 10 km/h | Steigung 120 kg Max

Das Laufband verfügt über einen geräuscharmen und langlebigen 1 PS-DC Motor, der Geschwindigkeiten bis zu 10 km/h ermöglicht. Es ist optimal für Geh- und Lauftraining geeignet und kann von Benutzern mit einem Gewicht von bis zu 120 KG verwendet werden.

Es ist mit innovativen Funktionen wie der KINOMAP-App und einer praktischen Tablethalterung ausgestattet, die das Training zu Hause noch effektiver machen. Ein Selbstschmiersystem gibt das Silikonöl gleichmäßig ab und macht lästiges Nachölen überflüssig. Die High-Tech Lauffläche mit extra Seitentrittflächen und einer manuell einstellbaren Steigung von bis zu 18° bietet eine hohe Sicherheit beim Training. Alle relevanten Trainingsinformationen können auf einem großen LCD-Monitor mit blauer Beleuchtung abgelesen werden. Bitte beachten Sie, dass die Lieferung nur bis zur Bordsteinkante erfolgt und keine Lieferung auf Inseln möglich ist.

Das elektrische Laufband Sportstech F10 verfügt über einen langlebigen und laut Hersteller geräuscharmen DC-Motor mit einer Leistung von einem PS. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Kilometern pro Stunde und einer Geräuschemission von 68 Dezibel ist es ideal für Geh- oder Lauftraining und kann von Nutzern mit einem Gewicht von bis zu 120 Kilogramm genutzt werden. Ein Selbstschmiersystem sorgt dafür, dass das Silikonöl gleichmäßig abgegeben wird und das lästige Nachölen entfällt. Zudem bietet das Laufband eine integrierte Tablethalterung und zwei Getränkehalter, um maximalen Komfort während des Trainings zu gewährleisten.

Was ist ein elektrisches Laufband?

Elektrische Laufbänder werden von einem Motor angetrieben, der die Lauffläche bewegt. Der Benutzer kann die Geschwindigkeit des Laufbands je nach Bedarf einstellen. Viele elektrische Modelle sind mit voreingestellten Trainingsprogrammen ausgestattet. Weitere Informationen zu elektrischen Laufbändern finden Sie im Ratgeber nach dem Produktvergleich.

Das Laufband verfügt über 12 verschiedene Trainingsprogramme sowie ein zusätzliches, individuelles Benutzerprogramm. Es besitzt eine manuell einstellbare Steigung in drei Stufen, die bis zu 18 Grad beträgt. Die speziell entwickelte, fünflagige Hightech-Lauffläche mit zusätzlichen Seitentrittflächen bietet laut Sportstech eine gelenkschonende und insbesondere knieschonende Trainingsumgebung. Ein LC-Bildschirm mit blauer Beleuchtung ist in das Laufband integriert und zeigt relevante Trainingsinformationen wie Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, verbrauchte Kalorien und den aktuellen Puls an.

Pulsgurt inklusive

Zusammen mit dem Sportstech F10 Laufband wird ein Brustgurt zur Überwachung der Herzfrequenz während des Trainings geliefert.

Das Laufband verfügt laut Hersteller über einen stabilen Rahmen aus legiertem Stahl mit praktischen Transportrollen und einem schnellen Klappsystem, um es bei Bedarf platzsparend zu verstauen. Die Konsole ist kabellos mit verschiedenen Apps wie “Kinomap” oder “iFitShow” kompatibel, so dass der Benutzer Home Fitness 2.0 erleben und seine Ergebnisse mit anderen Sportlern vergleichen kann. Im Lieferumfang sind passendes Montagewerkzeug und eine Anleitung in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch enthalten. Die Lieferung erfolgt laut Sportstech bis zur Bordsteinkante.

 

Was ist ein Pulsgurt?

Viele Laufbänder verfügen über einen Empfänger für einen Pulsgurt, der entweder als Brustgurt oder Ohrclip erhältlich ist. Allerdings wird der Pulsgurt nur bei wenigen Modellen mitgeliefert. Er dient dazu, den Pulsbereich während des Trainings zu messen und den Trainings- sowie Maximalpuls im Auge zu behalten. Die Ergebnisse werden dann an den Trainingscomputer des Laufbands gesendet. Im Vergleich zu Handpulssensoren liefern Pulsgurte in der Regel genauere Messergebnisse.

In folgendem Video wird erläutert, wie man die App mit diesem Modell verbinden kann:

Im aufrechten Zustand misst das Laufband 124 x 62 x 134 Zentimeter, während es im zusammengeklappten Zustand Maße von 55 x 62 x 134 Zentimetern (jeweils Länge/Breite/Höhe) hat.

Das Gewicht des Sportstech F10 Laufbands beträgt 27 Kilogramm.

Die Maße der Lauffläche betragen 101 x 34,5 Zentimeter (Länge/Breite), während die Seitentrittleisten 90 x 8 Zentimeter (Länge/Breite) messen.

Mittig beträgt der Abstand zum Boden 7,5 Zentimeter.

Vorteile

  1. Mit einem Pulsgurt im Lieferumfang enthalten (zur Messung der Herzfrequenz).
  2. Selbstschmiersystem ermöglicht eine schmierfreie Wartung
  3. Beleuchtete LC-Konsole mit App-Kompatibilität (Kinomap, iFitShow, …)
  4. Steigung von bis zu 18 Grad (in drei Stufen)

Nachteile

  1. Keine USB-Schnittstelle vorhanden
  2. Maximales Gewicht von nur 120 Kilogramm

CITYSPORTS CS-WP2 – leises elektrisches Büro Laufband mit Bluetooth-Lautsprechern

Preis-Leistungs-Sieger

CITYSPORTS klappbare Laufband mit Bedienungsarmlehne und Fernbedienung, Bluetooth-Einbaulautsprecher, Geschwindigkeit 1-8km/h einstellbar, Professionelles Heimlaufband (WP3-1)

Das Sportstech F10 Laufband zeichnet sich durch einen geräuscharmen und langlebigen 1 PS-DC Motor aus, der Geschwindigkeiten bis zu 10 km/h ermöglicht. Es eignet sich optimal für Geh- oder Lauftraining und kann ein maximales Benutzergewicht von 120 kg tragen. Das Laufband verfügt über eine Multimediakonsole, die kompatibel mit Apps wie KINOMAP und iFitShow ist und somit ein Next Generation Training ermöglicht. Außerdem ist es mit einem Selbstschmiersystem ausgestattet, das das gleichmäßige Abgeben von Silikonöl über einen längeren Zeitraum gewährleistet und somit lästiges und unpraktisches Nachölen überflüssig macht.

Das Laufband bietet eine speziell entwickelte High-Tech Lauffläche mit extra Seitentrittflächen für mehr Sicherheit und eine manuell einstellbare Steigung von bis zu 18 Grad in drei Stufen. Alle relevanten Trainingsinformationen werden auf einem großen LCD-Monitor mit blauer Beleuchtung angezeigt. Die Lieferung des Laufbands erfolgt bis zur Bordsteinkante, allerdings gibt es keine Lieferung auf Inseln.

Laut dem Anbieter ist das CITYSPORTS CS-WP2 Laufband ein schlankes und elektrisches Fitnessgerät, das eine maximale Belastbarkeit von 110 Kilogramm aufweist. Das Gerät ist ultradünn mit einer Größe von 134 x 59 x 12,5 Zentimetern und wiegt 23,9 Kilogramm. Es hat eine Leistung von 440 Watt und eine Laufgurtfläche von 43 x 108 Zentimetern. Zusätzlich verfügt das Laufband über Transporträder, die den einfachen Transport des Geräts ermöglichen.

Mit Bluetooth-Lautsprechern ausgestattet, kann das Laufband innerhalb von Sekunden mit einem Bluetooth-Gerät vom Nutzer verbunden werden.

Das CITYSPORTS-Laufband ermöglicht es dem Nutzer, die Geschwindigkeit auf eine von sechs möglichen Stufen einzustellen. Hierfür ist eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten. Die Geschwindigkeit kann zwischen einem und 6 Kilometern pro Stunde gewählt werden. Zusammen mit dem Laufband werden auch Silikonöl, ein Netzkabel, ein Innensechskantschlüssel und eine Anleitung geliefert. Zudem ist das Modell mit einer Kindersicherung ausgestattet und soll dank seiner leisen Arbeitsweise als Büro-Laufband nutzbar sein.

Es ist möglich, die Geschwindigkeit auf eine Stufe zwischen einem und 6 Kilometern pro Stunde einzustellen.

Um die Kindersicherung zu deaktivieren, muss man auf der Fernbedienung die Geschwindigkeitstaste lange gedrückt halten.

Die Leistung des CITYSPORTS CS-WP2 Laufbands beträgt 440 Watt.

Die maximale Traglast des CITYSPORTS CS-WP2 Laufbands beträgt 110 Kilogramm.

Vorteile

  1. Mit Fernbedienung
  2. Mit Transporträdern
  3. Mit Bluetooth-Lautsprechern
  4. Vergleichsweise leicht und kompakt
  5. Kindersicherung

Nachteile

  1. Ohne Halterung
  2. Maximale Geschwindigkeit 6 km/h

ARTSPORT Speedrunner 7000 Laufband mit leistungsstarkem Motor

ArtSport Laufband Speedrunner 7000 klappbar mit Kinomap-Funktion, Lauffläche: 141 × 52 cm, bis 22 km/h, 22 Steigungsstufen & LCD Display, bis 150 kg

Das professionelle CITYSPORTS Laufband bietet zahlreiche Features für ein optimales Training zu Hause. Die integrierte Bluetooth-Freisprecheinrichtung ermöglicht es dem Nutzer, während des Trainings Musik zu hören. Das Gerät ist außerdem faltbar und mit Transporträdern ausgestattet, so dass es leicht verstaut werden kann.

Für die Sicherheit des Nutzers verfügt das Laufband über eine Not-Aus-Funktion. Die Geschwindigkeit lässt sich über die beiden Tasten < 3km/h > oder < 6km/h > kontrollieren, während auf der LED-Anzeige nützliche Informationen wie verbrauchte Kalorien, Zeit, Entfernung und Geschwindigkeit angezeigt werden. Zudem kann das Laufband über die Armlehne oder die Fernbedienung gesteuert werden und verfügt über ein Selbstschmiersystem.

Das ARTSPORT Speedrunner 7000 ist ein großes und professionelles Laufband, das sich aufgrund seiner Abmessungen und seines Gewichts von 92 Kilogramm hervorhebt. Es verfügt über eine große Lauffläche von 141 × 52 Zentimetern und bietet damit ausreichend Platz für das Training. Trotz seiner Größe kann das Laufband nach dem Training platzsparend verstaut werden, indem es einfach zusammengeklappt wird.

Das ARTSPORT Speedrunner 7000 ist ein leistungsstarkes Laufband, das eine maximale Belastbarkeit von 150 Kilogramm aufweist und Geschwindigkeiten von bis zu 22 Kilometern pro Stunde erreichen kann. Der Motor des Laufbands hat eine Leistung von 3,04 PS und die Steigung kann in 22 verschiedenen Stufen angepasst werden, um die Trainingsziele des Nutzers zu erreichen. Ein weiteres Highlight des Fitnessgeräts ist das LC-Display, welches verschiedene Parameter wie den Puls, die Trainingszeit und den Kalorienverbrauch anzeigt. Trotz seiner beeindruckenden Leistung und den zahlreichen Funktionen ist das ARTSPORT Speedrunner 7000 auch platzsparend und lässt sich nach dem Training mit nur wenigen Handgriffen zusammenklappen. So bleibt genügend Raum für andere Fitnessgeräte oder für eine anderweitige Nutzung des Raums.

Das Speedrunner 7000 Laufband von ARTSPORT für Profis verfügt über 48 voreingestellte Trainingsprogramme. Darunter befinden sich 24 Programme mit Steigung und 24 Programme ohne Steigung.

Aus Metall und Kunststoff ist das Gerät von ARTSPORT gefertigt.

Die Farbe des Laufbands ist Schwarz.

Die Motorleistung beträgt 2,24 kW.

Die Größe der Lauffläche beträgt etwa 141 mal 52 Zentimeter.

Das ARTSPORT Speedrunner 7000 Laufband hat die Abmessungen von etwa 185 x 85 x 128 Zentimetern.

Die maximale Belastbarkeit des Laufbands beträgt etwa 150 Kilogramm.

Vorteile

  1. Bis 150 Kilogramm belastbar
  2. 48 Programme
  3. Mit leistungsstarkem Motor
  4. Große Lauffläche
  5. Maximale Geschwindigkeit 22 km/h

Nachteile

  1. Mit 92 Kilogramm sehr schwer

Direktvergleich der Laufbänder

Sportstech Laufband
CITYSPORTS Laufband
ARTSPORT Laufband
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe)124 x 62 x 134 Zentimeter134 x 59 x 12,5 Zentimeter185 x 85 x 128 Zentimeter
Gewicht27 Kilogramm23,9 Kilogramm92 Kilogramm
BesonderheitenMit Pulsgurt geliefert (für die Herzfrequenzmessung), Selbstschmiersystem ohne lästiges Nachölen, LC-Konsole mit App-Kompatibilität (Kinomap, iFitShow, ...)Passt unter den Schreibtisch, mit Fernbedienung oder der Armlehne steuerbar, eingebaute Bluetooth-Lautsprecher, KindersicherungUSB-Schnittstelle, Klinkenanschluss und Lautsprecher für Musik, Kinomap-App-kompatibel, vergleichsweise viele Trainingsprogramme und Steigungstufen
Maximales Gewicht des Nutzers120 Kilogramm110 KilogrammBis zu 150 Kilogramm
Lauffläche (Länge x Breite)1.010 x 345 Millimeter1.080 x 430 Millimeter1.410 × 520 Millimeter
Maximale GeschwindigkeitBis zu 10 Kilometer pro StundeBis zu 6 Kilometer pro StundeBis zu 22 Kilometer pro Stunde
Leistung735 Watt440 Watt2.240 Watt
Anzahl Trainingsprogramme13 TrainingsprogrammeKeine Angaben möglich48 Trainingsprogramme
Distanzmessung
Kompatibel mit App
PulsmessungKompatibel mit Pulsgurt (im Lieferumfang enthalten)Keine Angaben möglichHandpulssensoren
SteigungsstufenDrei SteigungsstufenKeine Angaben möglich22 Steigungsstufen
Zeitmessung
Bluetooth
Display am LaufbandLC-DisplayLC-DisplayLC-Display
Klappbar
Geschwindigkeitsanzeige
Anzeige Kalorienverbrauch
Quick Start
Smartphone-/Tablethalterung
Sofortstopp
Transportrollen
USB-Anschluss
Fernbedienung
Pulsgurt
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Die Geschichte der Laufbänder – von den Anfängen bis zur heutigen Zeit

Schon lange vor der Erfindung moderner Fitnessgeräte war den Menschen bekannt, dass körperliche Aktivität gut für die Gesundheit ist. Infolgedessen wurden im Laufe der Zeit immer mehr Vorrichtungen entwickelt, die es ermöglichten, Fitness, Gesundheit und Kraft effektiv im eigenen Zuhause zu fördern und zu stärken. Schriftliche Aufzeichnungen lassen vermuten, dass die ersten Laufräder, die als Vorläufer der heutigen Laufbänder angesehen werden können, Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sind.

In der Anfangszeit waren Laufbänder hauptsächlich für den Einsatz in der Tierhaltung oder in industriellen Anwendungen konzipiert. Zum Beispiel wurden sie zur Erzeugung von Butter oder zur Pumpenbetreibung genutzt. Erst in den 1950er-Jahren kamen Laufbänder für Menschen auf den Markt. Allerdings waren sie zunächst nicht für sportliche Aktivitäten vorgesehen, sondern sollten den Arbeitern in Fabriken dabei helfen, schwere Lasten zu transportieren.

Verwendung für medizinische Zwecke
Im medizinischen Bereich fanden Laufbänder zunächst Anwendung für Stresstests in Kliniken und Praxen. Dabei konnte man beispielsweise Herzprobleme anhand der Herzfrequenzmessung erkennen. Später erkannten auch Menschen mit unternehmerischem Denken das Potenzial von Laufbändern für den Sportbereich. Herzfrequenzgesteuerte Laufbänder fanden ihren Weg in Fitnessstudios und private Haushalte. Im Laufe der Zeit wurden die Laufbänder immer weiter verbessert und optimiert, sodass es heute eine Vielzahl an verschiedenen Ausführungen gibt.

Wie ist die Funktionsweise von Laufbändern?

Es gibt zwei Haupttypen von Laufbändern: elektrische und nicht-elektrische Modelle. Mechanische Laufbänder, auch als nicht-elektrische Laufbänder bezeichnet, werden allein durch die Muskelkraft des Läufers betrieben. Der Läufer setzt die Lauffläche mit seinen Schritten in Bewegung, um seine Fitness zu verbessern. Am Anfang der Trainingseinheit erfordert das Bewegen der Lauffläche viel Kraftaufwand, aber sobald sie in Bewegung ist, wird weniger Anstrengung benötigt. Mechanische Laufbänder sind sowohl bei bekannten Marken als auch bei weniger bekannten Modellen erhältlich und ermöglichen ein Training zur Verbesserung der Ausdauer und der Beinkraft.

Elektrische Laufbänder verfügen über einen Antriebsmotor, der die Lauffläche automatisch bewegt und somit den Läufer unterstützt. Der Nutzer muss sich nicht selbstständig um das Anstoßen des Laufbands kümmern und kann sich vollständig auf das Laufen konzentrieren. Über ein Display können verschiedene Einstellungen wie die Geschwindigkeit, Neigung und Widerstand vorgenommen werden. Darüber hinaus bieten einige Modelle voreingestellte Trainingsprogramme an, bei denen das Tempo und die Schwierigkeitsstufen automatisch angepasst werden, um ein effektiveres Training zu ermöglichen.

Unterschiede von mechanischen und elektrischen Laufbändern
Mechanische Laufbänder haben keinen Motor und sind daher in der Regel preisgünstiger als elektrische Laufbänder. Sie verbrauchen auch keinen Strom, so dass keine zusätzlichen Kosten anfallen. Diese Art von Laufband fördert den Trainingseffekt des Kraftaufbaus oft effektiver als motorbetriebene Fitnessgeräte. Elektrische Laufbänder bieten jedoch einen größeren Komfort beim Laufen und verfügen in der Regel über eine größere Anzahl an Zusatzfunktionen und Möglichkeiten. Mit ihnen können die Trainingsfortschritte des Nutzers übersichtlicher verfolgt werden und feinere Anpassungen des Trainingsstils oder Laufstils für bessere Trainingsergebnisse vorgenommen werden. Hier sind die Vor- und Nachteile von elektrischen Laufbändern im Vergleich zu mechanischen Modellen zusammengefasst: 

Vorteile

  1. Es besteht die Möglichkeit, die Neigung und die Geschwindigkeit teilweise einzustellen.
  2. Oft mit voreingestellten Trainingsprogrammen
  3. Komfortabler
  4. Teils mit Bluetooth

Nachteile

  1. Oft teurer
  2. Stromquelle erforderlich

Welche Arten von Laufbändern gibt es?
Es gibt verschiedene Varianten von Laufbändern, die sich je nach Anwendungsbereich und Bauweise unterscheiden. Neben der Antriebstechnik gibt es noch weitere Merkmale, die individuelle Variationen von Laufbändern ausmachen. Einige Beispiele für verschiedene Arten von Laufbändern sind:

Eine immer beliebtere Option ist das Büro-Laufband, das als ideale Ergänzung für Menschen dient, die den ganzen Tag im Büro sitzend arbeiten und unter Bewegungsmangel leiden. Büro-Laufbänder sind kompakte Modelle ohne Armstützen, die unter Schreibtischen und in jedem Büro Platz finden können. Die Bestseller-Modelle sind oft faltbar und/oder mit einem Stehpult oder Stehschreibtisch als vollständigen Arbeitsplatz ausgestattet. Seit der Coronapandemie werden Büro-Laufbänder zunehmend auch als neue Arbeitsplätze im Homeoffice genutzt. Am Arbeitsplatz im Büro werden sie oft in Kombination mit höhenverstellbaren Stehschreibtischen genutzt, insbesondere bei Rückenschmerzen als Alternative. Die meisten Büro-Laufbänder sind sehr leise und stören die Produktivität nicht.

Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Laufbands?

Wenn man ein motorisiertes Laufband kaufen möchte, ist es möglich, vorab den zu erwartenden Stromverbrauch zu ermitteln. Durch diese Information kann man Laufbänder vergleichen. Um den Gesamtverbrauch zu bestimmen, sind drei Faktoren zu berücksichtigen: der Verbrauch des Geräts in Kilowatt, die voraussichtliche Nutzungszeit und der Preis des Stromanbieters. Indem man den Verbrauch des Geräts in Kilowatt mit der voraussichtlichen Nutzungszeit multipliziert und anschließend mit dem Preis des Stromanbieters multipliziert, erhält man eine Schätzung des langfristigen Stromverbrauchs.

Beispiel:

Wenn der Kilowattpreis des Stromanbieters bei 25 Cent liegt und das Laufband einen Verbrauch von 1,5 Kilowatt hat, kostet eine Betriebsstunde 37,2 Cent.

Die Pros und Cons von Laufbändern

Sowohl das Joggen im Freien als auch das Training auf einem Laufband haben Befürworter und enthusiastische Anhänger. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, die wir hier erläutern möchten.

Das Laufband ermöglicht das Training zu jeder Tageszeit und bei jeder Witterung, wodurch das Laufen im Dunkeln oder bei schlechtem Wetter vermieden werden kann. Durch diese Unabhängigkeit von äußeren Bedingungen kann Zeit gespart werden. Im Vergleich zum Laufen im Freien kann das Laufband auch schonender für die Gelenke sein, da es auf einer ebeneren Oberfläche stattfindet.

Achtung!

Das Laufen im Freien bietet frische Luft und einen Blick auf die Natur während des Trainings, was dem Körper guttut. Im Gegensatz zum Laufen auf einem Laufband ist es weniger monoton und ermöglicht das Trainieren einer größeren Anzahl von Muskeln aufgrund der natürlichen Geländeunterschiede. Auch wird beim Joggen im Freien kein Strom verbraucht, im Gegensatz zum elektrischen Laufband.

Wie kann ich ein gutes Laufband-Modell auswählen? Welche Kriterien sind dabei wichtig?

Es gibt verschiedene Faktoren, die beim Kauf eines Laufbands von Bedeutung sind. Um das passende Modell auszuwählen, ist es wichtig, die verschiedenen Geräte hinsichtlich bestimmter Eigenschaften zu vergleichen. Jeder Käufer sollte außerdem individuell definieren, welche Aspekte und Laufeigenschaften ihm wichtig sind. Folgende Ausstattungsmerkmale und Features sollten beim Kauf eines Laufbands beachtet werden:

Läuffläche:
Der Platzbedarf des Laufbands ist ein wichtiger Aspekt, der unter anderem darüber entscheidet, wie viel Raum für die Aufstellung des Geräts zur Verfügung steht. Jedoch ist für eine optimale Nutzung des Laufbands auch die Größe der Lauffläche entscheidend, insbesondere in Bezug auf die Schrittlänge des Nutzers. Eine ausreichend große Lauffläche ist notwendig, damit der Nutzer bequem und ohne Einschränkungen laufen kann.

Größe des Laufbands:
Die Größe der Laufbänder variiert und ist abhängig von den Abmessungen des Geräts. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass das Laufband in den verfügbaren Raum passt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Länge der Lauffläche, die zur Schrittlänge des Nutzers passen sollte, um genügend Platz für große Schritte zu bieten. Einige Modelle sind klappbar, was eine platzsparende Aufbewahrung ermöglicht. Dies ist besonders praktisch in Wohnungen oder Häusern mit begrenztem Platzangebot.

Funktionen und Features:
Vor dem Kauf eines Laufbandes sollten Interessenten prüfen, wie viele Programme und Einstellungsmöglichkeiten das Gerät bietet. Hierbei sind Aspekte wie die Neigung, die Bandbreite der voreingestellten Trainingsprogramme und die Palette der Optionen, die zur individuellen Anpassung der Laufeinstellungen zur Verfügung stehen, relevant.

Bedienbarkeit:
Eine einfache Handhabung ist ein wichtiger Faktor für ein gutes Laufband-Modell. Auch wenn das Gerät über viele Funktionen verfügt, sollte es für den Nutzer leicht zu bedienen sein.

Sicherheit:
Die Sicherheit bei Laufbändern hängt von verschiedenen Faktoren wie den verwendeten Materialien und der Verarbeitung ab. Eine stabile und hochwertige Rahmenkonstruktion sowie eine robuste und langlebige Lauffläche sind von Bedeutung. Des Weiteren sollte das Laufband über eine Not-Stopp-Funktion verfügen, die es dem Nutzer ermöglicht, das Gerät sofort zu stoppen.

Motorleistung:
Je nach Leistung des Motors variiert auch die Leistungsfähigkeit und das Trainingserlebnis auf dem Laufband. Eine höhere Motorleistung ermöglicht dem Trainierenden, sein Trainingslevel zu erhöhen und seine Fitness zu verbessern. Allerdings muss man für einen stärkeren Motor in der Regel auch tiefer in die Tasche greifen.

Im folgenden Video findest du Anregungen für Fitnessübungen, die du bequem von zuhause aus durchführen kannst, unter anderem auch auf dem Laufband:

Wie viel Geld sollte man für ein Laufband ausgeben?

Der Markt für Heim-Fitnessgeräte boomt seit vielen Jahren und bietet eine große Auswahl an verschiedenen Laufbandtypen in unterschiedlichen Preisklassen. Der Preis eines Laufbandes hängt nicht nur von dessen Qualität ab, sondern auch von einer Vielzahl weiterer Faktoren. Zum Beispiel beeinflussen die Anzahl der Funktionen und die Leistung des Motors den Anschaffungspreis. Einige Modelle sind bereits ab 150 Euro erhältlich, während andere hochpreisiger sind und keine Obergrenze für den Preis haben.

Tipp:

Der Zeitpunkt des Kaufs kann auch den Preis beeinflussen. Häufig sind die Geräte im Winter teurer als im Sommer, da das Wetter in der warmen Jahreszeit besser zum Laufen im Freien geeignet ist.

Es ist nicht allein der Preis, der zählt, sondern das Preis-Leistungs-Verhältnis. Jemand, der nur Standard-Funktionen benötigt, wird weniger bereit sein, für ein Laufband zu zahlen, als jemand, der ein High-End-Gerät mit vielen Funktionen wünscht. Für ein professionelles und qualitativ hochwertiges Laufband muss man tiefer in die Tasche greifen. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf die eigenen Anforderungen an den Heimtrainer zu definieren und eine preisliche Schmerzgrenze festzulegen, um effektiv vergleichen zu können. So findet man ein Laufband, das den persönlichen Anforderungen und dem Budget am besten entspricht.

Es gibt Laufbänder, die zu den günstigsten auf dem Markt gehören und rein mechanisch betrieben werden. Hierbei wird die Lauffläche durch Muskelkraft in Bewegung versetzt. Jedoch gibt es auch innerhalb der mechanischen Laufbänder Unterschiede in Bezug auf den Preis. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch bei diesen Fitnessgeräten, einen Vergleich durchzuführen.

Worauf sollte ich achten, wenn ich ein gebrauchtes Laufband kaufen möchte?

Laufbänder können kostspielig sein, weshalb viele Menschen sich fragen, ob es sinnvoll ist, ein gebrauchtes Laufband zu kaufen. Grundsätzlich spricht nichts gegen den Kauf eines gebrauchten Geräts, sofern man es vor dem Kauf genau unter die Lupe nimmt. Ein qualitativ hochwertiges Fitness-Laufband hat eine lange Lebensdauer und kann bis zu 300.000 Kilometer zurücklegen, bevor es ersetzt werden muss. Deshalb kann es durchaus eine gute Option sein, ein gebrauchtes Modell zu erwerben.

Eine Möglichkeit, gebrauchte Laufbänder zu finden, ist der Kauf von Privatpersonen oder Fitnessstudios, die ihre Geräte aussortieren. Es ist jedoch wichtig, vor dem Kauf sicherzustellen, dass das Gerät in gutem Zustand ist. Wenn möglich, sollte man das Laufband vorher ausprobieren, um sicherzugehen, dass es einwandfrei funktioniert. Außerdem ist es wichtig, dass das Gerät regelmäßig gewartet und gereinigt wurde.

Achtung!

Der Zustand eines gebrauchten Laufbands hängt auch davon ab, wo es aufbewahrt und benutzt wurde. Wenn das Laufband im Freien stand und den Witterungsbedingungen ausgesetzt war, ist es in der Regel in einem schlechteren Zustand als ein Gerät, das in einem Innenbereich aufbewahrt wurde.

Was ist besser: Ein Laufband online kaufen oder beim Fachhändler?

Beim Erwerb eines neuen Laufbands stellt sich die Frage, ob man es besser online oder beim lokalen Fachhändler kaufen sollte. Beide Optionen haben ihre Vorzüge. Beim Kauf beim Fachhändler vor Ort kann man in der Regel auf eine ausführliche und persönliche Beratung zählen.

Durch den Kauf beim Fachhändler vor Ort kann eine umfassende persönliche Beratung in Anspruch genommen werden. Gemeinsam mit dem Verkäufer können die eigenen Anforderungen besprochen und gegebenenfalls eine Laufband-Empfehlung gegeben werden. Zudem ist es möglich, die verschiedenen verfügbaren Modelle vor Ort auszuprobieren.

Die Entscheidung, ein Laufband online oder beim Fachhändler zu kaufen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Kauf beim örtlichen Händler ermöglicht eine persönliche Beratung und das Ausprobieren der verfügbaren Modelle. Beim Onlinekauf ist hingegen die Auswahl an Laufbändern größer und die Preise sind oft niedriger. Trotz der fehlenden persönlichen Beratung bieten seriöse Onlineanbieter eine umfassende telefonische Kundenbetreuung und manche stellen sogar Online-Tools zur Verfügung, um ein passendes Modell zu finden.

Weitere Vorteile des Onlinekaufs sind die zahlreichen Kundenbewertungen, die helfen können, eine gute Entscheidung zu treffen und Fehlkäufe zu vermeiden. Zudem entfällt beim Onlinekauf der Transport des schweren Geräts nach Hause, da dies vom Händler übernommen wird. Auch sind Onlinehändler nicht an bestimmte Öffnungszeiten gebunden und der Käufer kann jederzeit bestellen. Schließlich ist es beim Onlinekauf nicht notwendig, das Haus zu verlassen, was gerade in Zeiten von Pandemien und Lockdowns ein Vorteil sein kann.

Empfehlenswertes Zubehör für ein Laufband

Laufbänder sind im Allgemeinen mit allen notwendigen Ausstattungen für das Training versehen. Allerdings gibt es einige Zubehörteile, die das Lauftraining noch angenehmer machen oder die Trainingsfortschritte unterstützen können sowie Schutzfunktionen erfüllen. Hierzu zählen beispielsweise Pflegeprodukte, die eine lange Lebensdauer des Laufbands gewährleisten können. Um zu verhindern, dass das Laufband Kratzer auf dem Boden hinterlässt und für mehr Rutschfestigkeit zu sorgen, empfiehlt sich die Verwendung einer Laufmatte.

Einige zusätzliche Geräte und Gegenstände können das Lauftraining auf dem Laufband angenehmer und effektiver gestalten. Dazu gehören Pflegeprodukte zur Erhaltung der Gerätelebensdauer sowie Laufmatten, um den Boden zu schützen und das Gerät rutschfest zu machen. Gadgets wie Pulsgurte oder Fitnessarmbänder helfen beim Überwachen des Trainings, indem sie beispielsweise die Herzfrequenz, den Kalorienverbrauch oder die zurückgelegte Strecke messen. Eine Ablage oder Tablethalterung kann auch nützlich sein, um beispielsweise während des Trainings Videos zu schauen oder E-Mails zu lesen. Manche Laufbänder bieten diese Optionen bereits integriert an.

Tipps für das Laufband-Training

Nachfolgend sind einige nützliche Tipps aufgelistet, die beim Training auf einem Laufband beachtet werden sollten, um von Anfang an optimale Ergebnisse zu erzielen und Ausdauer und Fitness effektiv zu steigern:

Immer mit der Ruhe:
Es ist ratsam, zu Beginn des Ausdauertrainings auf dem Laufband das Tempo moderat zu halten und sich nicht zu überfordern. Vor dem Training sollte eine angemessene Aufwärmphase durchgeführt werden. Sollte der Trainierende erschöpft sein, sollte er das Training beenden, um eine Überlastung des Körpers zu vermeiden. Ein überforderndes Training kann schnell zur Frustration und damit zum Verlust der Motivation führen. Jeder körperlichen Aktivität, auch kurzen Trainingseinheiten, sollten positiv betrachtet werden. Nach und nach können Trainingsdauer und -intensität gesteigert werden.

Hinweise & Tipps

Die Haltung ist beim Laufen wichtig:
Eine falsche Laufhaltung sollte vermieden werden, da sie zu Verspannungen und Fehlbelastungen führen kann. Aus diesem Grund sollten Trainierende vermeiden, zu oft auf das Display des Laufbands oder auf ihre eigenen Füße zu schauen, um Trainingswerte oder Fußstellung zu kontrollieren. Stattdessen ist es wichtig, den Blick nach vorne zu richten und die Arme beim Laufen mitzubenutzen.

Auf die Schrittlänge achten:
Beim Training auf einem Laufband machen viele Menschen oft kleinere Schritte als beim Gehen oder Laufen im Freien. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Schritte auf dem Laufband ausreichend groß sind und der natürlichen Laufbewegung entsprechen.

Trinken nicht vergessen:
Zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit beim Sport ist es essenziell, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um den durch Schwitzen entstehenden Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Wenn man zu wenig trinkt, kann dies zu Erschöpfung führen und die Leistung mindern. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, beim Laufen auf dem Laufband immer eine gut gefüllte Wasserflasche in Reichweite zu haben und regelmäßig zu trinken.

Die Wahl der richtigen Laufschuhe:
Auf einem Laufband gibt es Unterschiede in der Laufmotorik im Vergleich zum Laufen im Freien. Die Oberfläche des Laufbands ist glatt und gefedert, was zu einer anderen Art des Fußabrollens und -aufsetzens führt. Diese Bewegungen fallen auf einem Laufband leichter als auf unebenem Gelände. Daher sind stark profilierte und speziell gepolsterte Laufschuhe nicht notwendig. Stattdessen eignen sich leichte, flache Schuhe besser für ein Training auf dem Laufband.

Im folgenden Video werden die größten Sportmythen zum Thema Laufen behandelt:

Bei welchen Muskelgruppen zeigt das Training auf einem Laufband eine stärkende Wirkung?

Das Training mit einem Laufband ist ein Ganzkörper-Workout, bei dem insbesondere die Bein- und Gesäßmuskulatur gestärkt werden. Aber auch andere Körperbereiche profitieren von regelmäßigem Laufen, insbesondere die Schulter-, Brust- und Rückenmuskulatur sowie die Bauchmuskeln. Durch das Laufen auf dem Laufband wird der Körper effektiv in Form gebracht und Fett verbrannt.

Wie man das Training auf einem Laufband abwechslungsreich gestalten kann

Nachfolgend finden Sie einige Übungen, die das Training auf dem Laufband abwechslungsreicher und anspruchsvoller gestalten können:

Ausfallschritt beim Joggen:
Um eine Abwechslung im Training auf dem Laufband zu schaffen, kann man Ausfallschritte einbauen. Für diese Übung sollte das Laufband nicht zu schnell eingestellt sein, etwa 5 Kilometer pro Stunde sind ausreichend. Durch Ausfallschritte werden andere Muskeln gestärkt als beim einfachen Geradeauslaufen.

Seitliche Nachstellschritte:
Um die Waden- und Oberschenkelmuskulatur zu stärken und den Stoffwechsel anzuregen, kann man seitlich und mit leicht angewinkelten Knien auf das Laufband stellen und die Geschwindigkeit auf 5 bis 8 Kilometer pro Stunde einstellen. Es ist wichtig, nach einer Weile die Seite zu wechseln, um alle Muskeln gleichmäßig zu trainieren.

Bei dieser Variante der seitlichen Nachstellschritte wird die Übung in der Hocke ausgeführt. Hierbei sollten die Knie noch stärker gebeugt sein als bei der vorherigen Übung. Das Tempo sollte dabei langsamer sein. Diese Übung ist besonders effektiv für die Stärkung der Oberschenkel- und Po-Muskulatur.

Schultertraining:
Eine Möglichkeit, den Oberkörper beim Training auf dem Laufband zu stärken, sind gezielte Übungen. Dazu kann die Geschwindigkeit des Laufbands auf 2 bis 3 Kilometer pro Stunde reduziert werden. In der Planken-Position, bei der sich der Sportler auf den Händen abstützt und die Füße in der Luft hält, kann der Oberkörper durch Laufen gegen das sich bewegende Laufband trainiert werden. Hierbei werden vor allem die Rücken- und Schultermuskeln beansprucht.

So gelingt das Reinigen eines Laufbands

Um sicherzustellen, dass das Laufband lange Zeit einwandfrei funktioniert, ist es wichtig, das Fitnessgerät gut zu pflegen. Dazu gehört die Wahl eines geeigneten Standorts, an dem das Laufband möglichst wenig Staub und Tierhaaren ausgesetzt ist, da diese langfristig die Verschleißteile beschädigen können. Außerdem sollte das Laufband regelmäßig mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, wobei auf Reinigungsmittel verzichtet werden sollte, da diese die Teile des Geräts auf Dauer angreifen und die Leistung beeinträchtigen können.

Zusätzlich ist es wichtig, dass das Laufband gut geschmiert ist, um eine gute Gleitfähigkeit zu gewährleisten. Der Laufgurt sollte in regelmäßigen Abständen mit einem Silikonspray behandelt werden. Um zu überprüfen, ob der Gurt ausreichend geschmiert ist, kann man einfach unter die Kante des Bandes greifen. Es ist auch empfehlenswert, den Laufgurt von Zeit zu Zeit nachzuspannen und lose Schrauben und Muttern am Gerät anzuziehen. Einige Modelle verfügen über eine Anzeige, die anzeigt, wann eine Wartung erforderlich ist.

Hat die Stiftung Warentest Laufbänder getestet?

Im Jahr 2011 hat die Stiftung Warentest einen Test von Laufbändern und Crosstrainern durchgeführt und dabei einen Testsieger für Laufbänder ermittelt. Insgesamt wurden fünf Laufbänder und zehn Crosstrainer von Experten untersucht. Neben der Bewertung der einzelnen Geräte wurden auch die beiden Heimtrainer-Arten miteinander verglichen.

Gibt es einen Test von Öko-Test mit einem Testsieger für Laufbänder?​

Bisher hat Öko-Test noch keinen Laufband-Test durchgeführt und somit keinen Testsieger gekürt. Allerdings gibt es in anderen Bereichen des Fitness-Sektors Testergebnisse des Verbrauchermagazins zu finden, wie beispielsweise für verschiedene Fitnessstudios und Fitness-Apps. Sollte Öko-Test in Zukunft einen Test für Laufbänder durchführen, werden wir darüber hier berichten.

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